Mobiles Arbeiten
Bei Lidl an bis zu fünf Tagen möglich
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Erst sollte ein Stufenplan regeln, wann wie viele Mitarbeiter in den Büros von Lidl, Kaufland oder Prezero präsent sind, jetzt gestaltet die Schwarz Gruppe mobile Arbeit großzügiger.
Homeoffice soll an bis zu fünf Tagen pro Woche möglich sein. Die Entscheidung wird an die Bereiche weitergegeben. Dort soll vereinbart werden, wie frei die Mitarbeiter sein dürfen in ihrer Wahl für Anwesenheit im Büro.
Die großen Freiheitsgrade bei der Wahl des Arbeitsorts gewährt die Schwarz Gruppe aufgrund der guten Erfahrungen während der Pandemie: "Unsere Leistungsfähigkeit konnten wir auch während der letzten beiden herausfordernden Jahre in allen Unternehmensteilen unter Beweis stellen. Erfolgsfaktoren hierfür waren hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft, unabhängig davon, wo gearbeitet wurde."
Das Büro bleibe zentraler Anlaufpunkt für persönlichen Kontakt und Austausch vor Ort. Immerhin kann Lidl mit einer hochmodernen neuen Zentrale locken. "Zugleich wollen wir die Erfahrungen aus den vergangenen zwei Jahren und die Vorteile flexibler Arbeitsweise nutzen", sagt eine Sprecherin. Vor diesem Hintergrund ermögliche die Schwarz Gruppe ab sofort mobiles Arbeiten an bis zu fünf Tagen pro Arbeitswoche. "Der Umfang und die individuelle Handhabung richten sich unter anderem nach dem Tätigkeitsfeld unserer Mitarbeiter und den Rahmenbedingungen im jeweiligen Bereich." Damit werde eine hybride Arbeitsweise zum neuen Standard in der Schwarz Gruppe.