Kommentar: Die Kunst der Beschränkung
Kommentar

Die Kunst der Beschränkung

So ein Satz lässt aufhorchen: "Wir haben nicht die Mittel, eine weltweite Ausdehnung zu finanzieren." Der das sagt ist kein geringerer als Georges Plassat. Erst drei Wochen ist er Konzernchef von Carrefour und schon nimmt er Abstand von einer Unternehmensphilosophie, die die Franzosen immerhin auf Rang zwei des globalen Handelsrankings katapultiert und diese Position auch über Jahre hinweg hat behaupten lassen: Mit Ausnahme von Australien und Nordamerika gibt es keinen Kontinent, auf dem Carrefour seit den 80er Jahren nicht Märkte eröffnet hätte.

Doch das ist vorbei, folgt man Plassats Worten. Nicht mehr weltweite Globalisierung in alle möglichen Schwellenländer heißt die Parole, sondern Beschr

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