Kommentar: Fettnäpfchensteuer ade
Kommentar

Fettnäpfchensteuer ade

Noch vor einem Jahr wurde eine kleine politische Meldung aus Dänemark weltweit positiv aufgegriffen. Ein Land, das weltweit bei der Pro-Kopf-Produktion von Milch und Fleisch mit an der Spitze steht, hatte als erstes eine "Fettsteuer" eingeführt. Es passte in die scheinbar global geführte Diskussion um die "Fettleibigkeit" der Bevölkerung. Einfache Gemüter hofften damals und hoffen noch heute, dass mit einem solchen Schritt dem Problem Übergewicht zu Leibe gerückt werden kann. Falsch gedacht oder dumm gelaufen? Jedenfalls rudern die Dänen zurück, die Regierung möchte die Fett- und Zuckerabgabe, wie sie richtig heißt, wieder abschaffen. Schnell raus aus dem Fettnäpfchen.

Denn während die Befürworter sich freuten, dass bei dem in Dänemark verkauften Fleisch durchschnittlich ein Prozent weniger Fett enthalten war, freute

Dieses Angebot ist nur für Abonnenten zugänglichJetzt probelesen

Dieses Angebot ist nur für Abonnenten zugänglich

Digital
DIGITAL
14 Tage kostenlos testen
Print + Digital
PRINT + DIGITAL
4 Wochen, 4 Ausgaben kostenlos


stats