Die rot-grüne Landesregierung Niedersachsens prangert verstärkt angeblichen Missbrauch von Werkverträgen in der Fleischwirtschaft an. Nach einem Gespräch zwischen Vertretern niedersächsischer Schlacht- und Zerlegebetriebe und den Landesministern Olaf Wies (Wirtschaft) und Christian Meyer (Landwirtschaft) erklärte Meyer: "Es drängt sich der Eindruck auf, dass es maßgeblichen Vertretern der Branche vor allem darum geht, mit dem massenhaften Missbrauch von Werkverträgen ihren Wettbewerbsvorteil zu behaupten." Die Industrie wolle sich nicht für einen Mindeststundenlohn von 8,50 Euro bei ihren Werkvertragsunternehmen einsetzen.
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