"Das ist so etwas wie gedanklicher Sprengstof...

"Das ist so etwas wie gedanklicher Sprengstoff"

Lebensmittel Zeitung: Herr Simonis, es scheint so, als hätten Unternehmen die bessere Lösungskompetenz in Sachen Klima- oder Ressourcenschutz. Ist das wirklich so?
Prof. Dr. Udo. E. Simonis: Im Falle des Klimas oder auch bei Wasser haben wir es mit öffentlichen Gütern zu tun und damit ist eigentlich klar, wo die Zuständigkeiten liegen müssen: nämlich bei der öffentlichen Hand. Diese muss Vorgaben machen und multilateral und auf internationaler Ebene Vereinbarungen treffen. Andererseits sehe ich durchaus die Schwäche auf Seiten staatlicher Organisationen. Doch auch bei einer Arbeitsteilung mit der Privatwirtschaft müssen Anreize aus den staatlichen Organisation kommen.

LZ: Die UN setzt auf Partner-Projekte. Birgt das die Gefahr, von Unternehmensinteressen unterwandert zu werden? Simonis: Die Gefahr der Einflussnahme

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