Mehr als 18 Prozent Umsatzwachstum haben die 100 Siegermarken im Durchschnitt erzielt. Damit wurden 48,9 Mio. Euro für eine Top-Marke ausgegeben – das sind 7,5 Mio. Euro mehr als im Vorjahr. Relativ gering ist mit 1,2 Prozentpunkten die Steigerung bei den neu erreichten Haushalten ausgefallen. Aber sie erreichen im Schnitt mit 11,8 Prozent einen deutlich höheren Marktanteil – plus 1,4 Punkte gegenüber 2019. "Die Dynamik liegt wieder bei den größeren Marken", sagt Robert Kecskes, Global Insights Director der GfK und zuständig für das Projekt Top-Marke.
Boden gutgemacht haben die Herstellermarken insgesamt mit 0,8 Prozentpunkten auch gegenüber den Handelsmarken, "nicht nur wegen der Listungen im Discount, sondern auch bei den Vollsortimentern", sagt Kecskes. Und das gelte noch immer, auch in Corona-Zeiten. (jho/ke)