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es ist wieder diese Zeit des Jahres. Ich meine nicht Weihnachten, dafür wäre es noch zu früh. Es ist der Tag, an dem die Lebensmittel Zeitung zum mittlerweile 61. Mal den Goldenen Zuckerhut verleiht. Ein guter Zeitpunkt, einmal kurz innezuhalten und darüber nachzudenken, dass sich unsere Welt, Ihr Geschäft, ganz schön verändert hat.
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Foto: Aldi Süd
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Nehmen wir Aldi. Es gab Zeiten, und die sind noch gar nicht so lange her, da war es in bestimmten Kreisen peinlich, beim Verlassen der Filiale gesehen zu werden. Das war einmal. Nicht nur, dass jeder Aldi kennt, auch rund 85 Prozent aller deutschen Haushalte kaufen mindestens einmal im Jahr dort ein.
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Das ist das, was man neudeutsch Mainstream nennt. Aldi hat sich über Jahrzehnte eine Marktposition erarbeitet, von der andere Händler nur träumen können. Bis heute ist der "Aldi-Preis" die Messlatte – egal ob ihn die Süd- oder die Nord-Schwester im geteilten Aldi-Reich setzt. Die Kundschaft erwartet mittlerweile allerdings mehr, auch vom Discounter. Aldi Süd, fast 1.900 Filialen, zirka 14,8 Milliarden Euro Umsatz, hat das längst erkannt und das Management um Stefan Kopp, seit diesem Jahr der neue Sprecher des Verwaltungsrats, ist dabei, das Geschäftsmodell in Deutschland mit Milliardeninvestitionen an die neuen Anforderungen anzupassen. Der Discounter bleibt somit die Benchmark für die Branche. Dafür zeichnet die Lebensmittel Zeitung Aldi Süd mit dem Goldenen Zuckerhut aus. → Jetzt im E-Paper lesen
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Foto: Thomas Fedra
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Was Kunden auch erwarten, ist Redlichkeit. Der ehrbare Kaufmann, ist der, der die besten Geschäfte macht. Bruno Naumann ist so ein Kaufmann. Korrekt, verlässlich, ausgleichend – so beschreiben ihn Weggefährten. Mit diesen Eigenschaften hat der 65-jährige Rewe-Kaufmann aus dem hessischen Cölbe erfolgreich fünf Märkte und mehrere Getränkemärkte aufgebaut.
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In der Rewe-Welt hat er sich darüber hinaus durch sein außerordentliches Engagement in den Gremien und für die Kaufleute einen Namen gemacht. → Jetzt im E-Paper lesen
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Foto: Thomas Fedra
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Im Handel kommt es natürlich auch auf die Größe an. Berater nennen das gerne Skaleneffekte: Mit einem Absatzvolumen von knapp 3,9 Milliarden Litern und einem Marktanteil von 18,4 Prozent ist Coca-Cola Deutschland das größte Getränkeunternehmen hierzulande. Die globale Stärke der Markenikone schützt aber nicht vor Veränderung.
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Der Konzern ist dabei, Coca-Cola breiter und weniger zuckerlastig aufzustellen. Doch ist die Weltmarke lokal nur so stark wie ihre Vermarktungsorganisation vor Ort. Und die Manager in Deutschland – allen voran Frank Molthan und Thomas Kohlmorgen - wissen, was sie tun: Sie bauen Bewährtes aus – wie die Wassermarke Vio durch zahlreiche Varianten. In ihrem Kerngeschäft "Süßgetränke" mit Coca-Cola, Fanta oder Sprite sorgen die Berliner mit kleineren Flaschen oder Dosen für eine noch breitere Verfügbarkeit. Glaubwürdig kommuniziert, gelingt mit Coke Zero Sugar und Coke Light die Trendwende zu weniger süßem Genuss ohne Zucker – das verdient doch auf jeden Fall einen Goldenen Zucker(frei)hut. → Jetzt im E-Paper lesen
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Foto: Thomas Fedra
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Aldi ist Mainstream, Coca-Cola ist größer denn je. Ja, Dinge ändern sich. Was jedoch viel zu langsam vorankommt, ist die Gleichstellung von Frauen und Männern. Davon ist Ulrike Detmers überzeugt. Der Gesellschafterin der Gütersloher Mestemacher-Gruppe ist sie ein Herzensanliegen.
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Mit Mut und Kreativität lenkt die zweifache Mutter seit vielen Jahren den Fokus von Öffentlichkeit, Wirtschaft und Politik auf Fragen der Chancengleichheit. Selbst Pionierin und Vorbild, ist Ulrike Detmers die erste Frau, die die Lebensmittel Zeitung als verdiente Branchenpersönlichkeit mit dem Goldenen Zuckerhut auszeichnet. → Jetzt im E-Paper lesen
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Frönen Sie an diesem Freitag dem Mainstream, bleiben Sie ehrbar, gehen Sie es etwas weniger süß an und kämpfen Sie für Ihre Überzeugungen. Und wenn Sie heute unsere Gäste sind, dann freue ich mich ganz besonders auf Sie.
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