Bildergalerie: Dornseifers Frischemarkt in Much
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Im Herbst 2018 hat die Händlerfamilie Dornseifer ihren Markt in Much innen komplett modernisiert. "Operation gelungen, Patient lebt. Wir sind sehr zufrieden", zieht Jörg Dornseifer ein erstes Fazit gut einen Monat nach dem Umbau. Der Kaufmann führt gemeinsam mit seinem Bruder Peter und Vater Friedhelm Dornseifer das Handelsunternehmen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Für Rewe Dornseifer ist der Markt 40 km östlich von Köln der zweitstärkste Standort. Im Ort ist der Rewe-Händler der einzige Vollsortimenter, Discount-Wettbewerber Aldi ist direkter Nachbar am Koppelstandort. Das Gebäude ist 17 Jahre alt, somit war es Zeit für den Laden-Relaunch. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bei der Neugestaltung in Much konzentrierte sich die Händlerfamilie auf die Stärkung des Frischeprofils. Dazu gehört das neue Bistro mit 45 Sitzplätzen im Eingangsbereich. Davor war das Gastroangebot auf die eigene Marktbäckerei mit Kaffee und Kuchen reduziert. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Das Speisenangebot wird im Markt frisch gekocht und besteht aus bodenständigen Tages- und Standardgerichten. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bestseller in der Wochenkarte sind die Gastro-Standards Schnitzel- und Pasta-Tag. Das Preislevel bleibt pro Gericht moderat. Bislang werde das neue Bistro gut angenommen, 100 bis 150 Essen werden täglich verkauft, so Dornseifer. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Insgesamt hat der Händler 1,8 Mio. Euro in die Innenrenovierung investiert. Herausgekommen ist keine komplett neue Ladenoptik, sondern eher eine zeitgemäße Anpassung des bewährten, hochwertigen Dornseifer-Auftritts in Holzoptik und dezenten Farben. Interessant dabei: Die "Dry Tile"-Bodenfliesen wurden in einem neuen Verfahren schneller verlegt und lassen sich auch einfacher austauschen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Das Wachstumsthema Frische-Convenience haben die Dornseifers perfektioniert. In der 250 qm großen Obst- und Gemüseabteilung etwa findet der Kunde gleicht rechts ein langes Kühlmöbel mit Produkten aus der hauseigenen "Frischeküche". (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Übers Jahr bietet der Händler je nach Saison insgesamt rund 300 verschiedene Mitnahme-Produkte an, von der geschnittenen Ananas über Salate bis zu Desserts. "Unsere Besonderheit ist die dezentrale Produktion für Frische-Convenience im Markt. Dadurch haben wir immer tagesfrische Artikel", so Dornseifer. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Hausgemachtes gibt es auch in der vergrößerten Salatbar mit 8 Meter Kontaktstrecke. Ziel ist es, den Umsatzanteil Frische-Convenience in Much von derzeit unter 2 Prozent auf über 3 Prozent zu erhöhen. Die überdurchschnittlich hohe Kaufkraftabdeckung in der Gemeinde Much soll es möglich machen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Darüber hinaus hat Dornseifer bei Obst und Gemüse auch die Themen Bio und Premiummarken hervorgehoben. San Lucar bekam einen eigenen zentral platzierten Marktstand... (Bild: Reinhard Rosendahl)
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... und Bioprodukte wurden im knapp vier Meter langen Regal gebündelt. Die Blockplatzierung habe dort eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent im Biobereich gebracht. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Nachhaltigkeit spielt auch bei frischen Eiern eine Rolle. Die eigene Mehrweglösung "Mei-Box" komme gut bei den Kunden an. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Ähnlich wie bei Obst und Gemüse will der Rewe-Händler auch an den Frischetheken mehr verzehrsfähige Produkte bieten - zum Beispiel kleinere Bratenportionen, fertiges Gulasch oder Schalengerichte. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Anteil der hauseigenen Fleisch- und Wurstwaren beträgt in der Theke etwa 60 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bei gleicher Thekenlänge von 30 Metern für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch wurden die SB-Bereiche auf eigenen 15 Metern verdoppelt. Thematisch passende Industriewaren rückten näher an die Frischebedienung heran. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Händler beweist bei der Frischepräsentation in der Theke viel Sinn fürs Detail. Die Käse-Theke hat einen Umsatzanteil von 3 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Fisch und Meeresfrüchte bietet Dornseifer in Much schon seit der Markteröffnung vor 17 Jahren an. Ein Großteil der Ware kommt von der Deutschen See. Aber stärkste Artikel seien geräucherte Forellen aus der Region. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Markt in Much gehört mit 2600 qm Verkaufsfläche auf zwei Ebenen zu den größten Dornseifer-Standorten. Auch im Trockensortiment sieht der Händler noch Potenziale. Nach der Devise "mehr Spezialitäten, weniger Me-Toos" hat er zum Beispiel die Themen Feinkost oder Regionalität in Extra-Regalen in der Mitte des Marktes gebündelt. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Neue Marken wie die verschiedenen Popcorn-Mischungen "Pottkorn" aus Oberhausen bekommen mehr Platz im Regal oder in Gondelköpfen eingeräumt. Alles in allem arbeitet der Rewe-Händler in Much mit 130 Streckenlieferanten zusammen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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In der Biertrinkerregion Siegerland spielt Wein keine große Rolle. Der Umsatzanteil für Wein und Spirituosen liegt in Much bei etwa 4 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Zum Sortiment gehört auch eine kleine hauseigene Wein-Edition. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der integrierte Getränkemarkt erstreckt sich auf einer Fläche von 300 qm. Im begehbaren Kühlschrank findet der Kunde die wichtigsten Bier- und AfG-Marken. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Much ist der einzige zweigeschossige Markt der Dornseifers, die beiden Etagen sind durch einen Aufzug und eine Treppe verbunden. Auf der offenen Empore hat Dornseifer die Sortimente Nonfood auf 200 qm und Tiernahrung auf 100 qm angesiedelt. Optisch interessant, aber für den Verkauf durch die Trennung eher unpraktisch. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Checkout besteht aus fünf klassischen Kassenplätzen. SB-Kassen würden sich an dem Standort nicht rechnen, es gebe nicht genug Kunden mit kleinen Einkaufsmengen, erklärt Dornseifer. Der Durchschnittsbon liegt bei 23 Euro. Fürs erste Jahr nach dem Umbau rechnet der Händler in Much mit besseren Erträgen und einem Umsatzplus zwischen 7 und 8 Prozent. Insgesamt käme der 2600 qm große Verbrauchermarkt dann auf etwa 11,5 Mio. Euro Jahresumsatz. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Im Herbst 2018 hat die Händlerfamilie Dornseifer ihren Markt in Much innen komplett modernisiert. "Operation gelungen, Patient lebt. Wir sind sehr zufrieden", zieht Jörg Dornseifer ein erstes Fazit gut einen Monat nach dem Umbau. Der Kaufmann führt gemeinsam mit seinem Bruder Peter und Vater Friedhelm Dornseifer das Handelsunternehmen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Für Rewe Dornseifer ist der Markt 40 km östlich von Köln der zweitstärkste Standort. Im Ort ist der Rewe-Händler der einzige Vollsortimenter, Discount-Wettbewerber Aldi ist direkter Nachbar am Koppelstandort. Das Gebäude ist 17 Jahre alt, somit war es Zeit für den Laden-Relaunch. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bei der Neugestaltung in Much konzentrierte sich die Händlerfamilie auf die Stärkung des Frischeprofils. Dazu gehört das neue Bistro mit 45 Sitzplätzen im Eingangsbereich. Davor war das Gastroangebot auf die eigene Marktbäckerei mit Kaffee und Kuchen reduziert. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Das Speisenangebot wird im Markt frisch gekocht und besteht aus bodenständigen Tages- und Standardgerichten. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bestseller in der Wochenkarte sind die Gastro-Standards Schnitzel- und Pasta-Tag. Das Preislevel bleibt pro Gericht moderat. Bislang werde das neue Bistro gut angenommen, 100 bis 150 Essen werden täglich verkauft, so Dornseifer. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Insgesamt hat der Händler 1,8 Mio. Euro in die Innenrenovierung investiert. Herausgekommen ist keine komplett neue Ladenoptik, sondern eher eine zeitgemäße Anpassung des bewährten, hochwertigen Dornseifer-Auftritts in Holzoptik und dezenten Farben. Interessant dabei: Die "Dry Tile"-Bodenfliesen wurden in einem neuen Verfahren schneller verlegt und lassen sich auch einfacher austauschen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Das Wachstumsthema Frische-Convenience haben die Dornseifers perfektioniert. In der 250 qm großen Obst- und Gemüseabteilung etwa findet der Kunde gleicht rechts ein langes Kühlmöbel mit Produkten aus der hauseigenen "Frischeküche". (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Übers Jahr bietet der Händler je nach Saison insgesamt rund 300 verschiedene Mitnahme-Produkte an, von der geschnittenen Ananas über Salate bis zu Desserts. "Unsere Besonderheit ist die dezentrale Produktion für Frische-Convenience im Markt. Dadurch haben wir immer tagesfrische Artikel", so Dornseifer. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Hausgemachtes gibt es auch in der vergrößerten Salatbar mit 8 Meter Kontaktstrecke. Ziel ist es, den Umsatzanteil Frische-Convenience in Much von derzeit unter 2 Prozent auf über 3 Prozent zu erhöhen. Die überdurchschnittlich hohe Kaufkraftabdeckung in der Gemeinde Much soll es möglich machen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Darüber hinaus hat Dornseifer bei Obst und Gemüse auch die Themen Bio und Premiummarken hervorgehoben. San Lucar bekam einen eigenen zentral platzierten Marktstand... (Bild: Reinhard Rosendahl)
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... und Bioprodukte wurden im knapp vier Meter langen Regal gebündelt. Die Blockplatzierung habe dort eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent im Biobereich gebracht. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Nachhaltigkeit spielt auch bei frischen Eiern eine Rolle. Die eigene Mehrweglösung "Mei-Box" komme gut bei den Kunden an. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Ähnlich wie bei Obst und Gemüse will der Rewe-Händler auch an den Frischetheken mehr verzehrsfähige Produkte bieten - zum Beispiel kleinere Bratenportionen, fertiges Gulasch oder Schalengerichte. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Anteil der hauseigenen Fleisch- und Wurstwaren beträgt in der Theke etwa 60 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Bei gleicher Thekenlänge von 30 Metern für Fleisch, Wurst, Käse und Fisch wurden die SB-Bereiche auf eigenen 15 Metern verdoppelt. Thematisch passende Industriewaren rückten näher an die Frischebedienung heran. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Händler beweist bei der Frischepräsentation in der Theke viel Sinn fürs Detail. Die Käse-Theke hat einen Umsatzanteil von 3 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Fisch und Meeresfrüchte bietet Dornseifer in Much schon seit der Markteröffnung vor 17 Jahren an. Ein Großteil der Ware kommt von der Deutschen See. Aber stärkste Artikel seien geräucherte Forellen aus der Region. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Markt in Much gehört mit 2600 qm Verkaufsfläche auf zwei Ebenen zu den größten Dornseifer-Standorten. Auch im Trockensortiment sieht der Händler noch Potenziale. Nach der Devise "mehr Spezialitäten, weniger Me-Toos" hat er zum Beispiel die Themen Feinkost oder Regionalität in Extra-Regalen in der Mitte des Marktes gebündelt. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Neue Marken wie die verschiedenen Popcorn-Mischungen "Pottkorn" aus Oberhausen bekommen mehr Platz im Regal oder in Gondelköpfen eingeräumt. Alles in allem arbeitet der Rewe-Händler in Much mit 130 Streckenlieferanten zusammen. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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In der Biertrinkerregion Siegerland spielt Wein keine große Rolle. Der Umsatzanteil für Wein und Spirituosen liegt in Much bei etwa 4 Prozent. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Zum Sortiment gehört auch eine kleine hauseigene Wein-Edition. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der integrierte Getränkemarkt erstreckt sich auf einer Fläche von 300 qm. Im begehbaren Kühlschrank findet der Kunde die wichtigsten Bier- und AfG-Marken. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Much ist der einzige zweigeschossige Markt der Dornseifers, die beiden Etagen sind durch einen Aufzug und eine Treppe verbunden. Auf der offenen Empore hat Dornseifer die Sortimente Nonfood auf 200 qm und Tiernahrung auf 100 qm angesiedelt. Optisch interessant, aber für den Verkauf durch die Trennung eher unpraktisch. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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Der Checkout besteht aus fünf klassischen Kassenplätzen. SB-Kassen würden sich an dem Standort nicht rechnen, es gebe nicht genug Kunden mit kleinen Einkaufsmengen, erklärt Dornseifer. Der Durchschnittsbon liegt bei 23 Euro. Fürs erste Jahr nach dem Umbau rechnet der Händler in Much mit besseren Erträgen und einem Umsatzplus zwischen 7 und 8 Prozent. Insgesamt käme der 2600 qm große Verbrauchermarkt dann auf etwa 11,5 Mio. Euro Jahresumsatz. (Bild: Reinhard Rosendahl)
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