Auf dem Gelände einer alten Industriebrache ist in Bayreuth innerhalb von neun Monaten Bauzeit das neue E-Center von Edeka-Händler Patrick Schneider entstanden. Eröffnet wurde der Markt im Juli 2022.
1/23
Teilen
Juergen Schraudner
Es ist der siebte und größte Markt des 46-jährigen Kaufmanns. Angelehnt an den Begriff Supermarkt nennt er es Super-Center. Trotz der Verkaufsfläche von 3500 qm soll der Markt viel regionalen Charme versprühen.
2/23
Teilen
Juergen Schraudner
Einen ersten Hinweis auf Regionalität gibt der Vollmilch-Zapfautomat im Eingangsbereich.
3/23
Teilen
Juergen Schraudner
Im Markt bündelt Schneider nahe dem Eingang auf einer Fläche von 35 qm die Artikel lokaler Hersteller. Ihre Ware erhält durch den Hofladen aus rustikalem Holz mehr Sichtbarkeit.
4/23
Teilen
Juergen Schraudner
Angeboten werden Getränke, Honig, Pasta, Kaffee und unterschiedliche Sorten Mehl - teils zu Geschenkekörben zusammengefasst.
5/23
Teilen
Juergen Schraudner
Kleine Betriebe lassen ihre Produkte unter der Dachmarke "Bayreuther Land" laufen und versehen sie mit dem dazugehörigen gelben Label mit blauer Aufschrift.
6/23
Teilen
Juergen Schraudner
In der Hofladen-Kühlung befinden sich neben SB-Fleisch jede Menge Fertiggerichte: von "Bratwurstgehäck" über Chili con carne bis zu Wildschweinbraten. Bei den Kunden kommt das regionale Angebot an. Bereits in der ersten Woche hat Schneider einen Umsatz von 10.000 Euro mit dem Hofladen gemacht.
7/23
Teilen
Juergen Schraudner
Neben dem Hofladen erstreckt sich die Obst- und Gemüseabteilung, die je nach Saison ebenfalls von regionalen Warenlieferanten bestückt wird. Für Frische stehen außerdem eine sechs Meter lange Salatbar, zwei Infarm-Gewächshäuser sowie eine Orangensaftpresse.
8/23
Teilen
Juergen Schraudner
Auf Obst und Gemüse folgen wie in allen Schneider-Märkten die Reihen mit den Süßwaren. Das hat sich bewährt, so der Händler. Süßwaren seien Impulskäufe und der Impuls sei am Anfang höher als am Schluss. Damit steige der Süßwarenanteil, und die Spanne sei gut.
9/23
Teilen
Juergen Schraudner
Auch bei den Süßwaren gibt es Regionales wie zum Beispiel Pralinen von der Lauenstein Confiserie, einer oberfränkischen Manufaktur.
10/23
Teilen
Juergen Schraudner
Die Backstation mit zwei Öfen zeichnet sich durch ein breites Angebot an Brötchen und Snacks aus.
11/23
Teilen
Juergen Schraudner
Unterschiedliche Themenwelten bringen Struktur in die Fläche. Bei Bioware setzt Schneider auf das hauseigene Fachmarkt-Format Naturkind.
12/23
Teilen
Juergen Schraudner
Acht Meter Gewürzregal bilden den Auftakt für die Bedientheken.
13/23
Teilen
Juergen Schraudner
Fleisch, Wurst, Käse und Fisch in Bedientung werden an einer insgesamt 24 m langen Theke angeboten. Die Ware ist hochwertig und reicht bei Fleisch vom Duroc-Strohschwein bis zum Bio-Weiderind.
14/23
Teilen
Juergen Schraudner
Insgesamt umfasst das Sortiment laut Unternehmen 40.000 Artikel und damit das gesamte Edeka-Vollsortiment.
15/23
Teilen
Juergen Schraudner
Der Händler hat 4 Mio. Euro in den Innenausbau gesteckt. Schwarze Decken und Wände in Kombination mit viel Holz und Details wie den Milchkannen in der Molkereiabteilung verbreiten Hofladen-Atmosphäre auf der gesamten Fläche.
16/23
Teilen
Juergen Schraudner
Das gilt selbst für die Tiernahrungs-Abteilung. Der schwarze Kühlschrank, die Glühbirnen, die von einem Holzbalken herabhängen, sowie die Tiermotive an den Wänden verleihen der Abteilung Fachmarktcharkter. Selbst hier bietet Schneider lokale Ware an.
17/23
Teilen
Juergen Schraudner
Neben einem breiten und tiefen Sortiment bieten in der "Vinothek" Weinabende ein besonderes Erlebnis für Kunden.
18/23
Teilen
Juergen Schraudner
An heißen Tagen stehen im hinteren, begehbaren Kühlhaus gekühlte Getränke auch kistenweise bereit.
19/23
Teilen
Juergen Schraudner
Am Ausgang gibt es insgesamt 12 Kassen. Sieben konventionelle Plätze haben kontaktlose Barzahlung integriert.
20/23
Teilen
Juergen Schraudner
Bei den fünf Self-Checkout-Kassen erkennt eine Kamera, ob die Kunden gezahlt haben. Erst dann öffnet sich die Schranke zum Verlassen des Kassenberereichs.
21/23
Teilen
Juergen Schraudner
Auf eine eigene Gastronomie verzichtet der Händler, auf der Fläche gibt es lediglich eine Eat Happy-Station. Dafür betreibt die Bäckerei Kutzer im Vorkassenbereich eine Filiale mit Café.
22/23
Teilen
Juergen Schraudner
Auf dem Gelände der ehemaligen alten Gießerei befinden sich außer dem E-Center noch ein Aldi und ein dm. Gemeinsam teilen sie sich 350 Parkplätze. Die Nähe zum Discounter sieht Schneider als Standortvorteil.