Bildergalerie: Edeka Niemerszein in Hamburg
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Mitten im mondänen Hamburger Stadtteil Rotherbaum hat Edeka Niemerszein seinen Nachbarschaftsmarkt an der Hallerstraße umfassend umgebaut. Gut zwei Wochen blieb der Markt für die Modernisierungsmaßnahmen geschlossen und bietet seit Anfang August 2017 ein breites Spezialitätensortiment und viel Frische. (Bild: C. Milbret)
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"Wir haben alles neu gemacht", sagt Dieter Niemerszein (l.), Sohn des gleichnamigen Firmengründers über die 800 qm große Fläche. Nur der Kundenlauf ist gleich geblieben. Der Standort hat einen Stammkundenanteil von 90 Prozent, überwiegend gehobener Mittelstand. "Der Arbeitstitel für den Umbau hieß: verlängertes Wohnzimmer mit großem Kühlschrank", sagt Frank Ebrecht, Prokurist bei Edeka Niemerszein. (Bild: C. Milbret)
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Los geht es im Eingangsbereich neuerdings mit Convenience-Artikeln to go. Diese sind auf der rechten Seite in einer halbhohen, offenen Kühltruhe platziert. Die Tagesgerichte, Suppen, Sandwiches, Salate, Schnibbelobst und -gemüse, Säfte, Smoothies sowie Milch- und Quarkspeisen sind zum größten Teil selbst hergestellt. Diesen Aspekt versucht der Händler mit Hilfe von Aufstellern und Aufklebern "Alles gute Küche" an die Kunden zu kommunizieren. (Bild: C. Milbret)
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Gekocht und vorbereitet werden die Produkte - abgesehen von Obst aus der hauseigenen kleinen Schnibbelküche im rückwärtigen Bereich - an zentraler Stelle im Winterhuder Markt am Mühlenkamp. Hier bereiten 18 Mitarbeiter 15.000 bis 19.000 Verpackungseinheiten pro Tag für alle acht Hamburger Niemerszein-Märkte zu. Das Sortiment umfasst insgesamt 100 bis 200 Artikel. Zu den Rennern zählen Fruchtschalen, Milchreis und Sandwiches. (Bild: C. Milbret)
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Auf der linken Seite im Eingangsbereich ist die Salatbar in Selbstbedienung postiert. Das umfangreiche Angebot wurde im Zuge der Renovierung allerdings nicht weiter ausgebaut. (Bild: C. Milbret)
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Komplett neu gestaltet hat Niemerszein hingegen die Obst- und Gemüseabteilung. Durch ein dreistufiges Regal bietet der Händler nun mehr Auswahl. Die Ware wird fast vollständig ausgepackt verkauft... (Bild: C. Milbret)
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...nur die Bio-Ware ist zur besseren Unterscheidbarkeit foliert. Seit gut einem Jahr setzt Niemerszein in der Warengruppe an allen Standorten auf Papier- statt Plastiktüten. Ein teurer Mehraufwand, der sich laut Ebrecht jedoch lohnt: "Damit stärken wir den Marktcharakter in der Abteilung und setzen ein Zeichen gegen Einweg-Plastiktüten." (Bild: C. Milbret)
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An den Bedientheken hat Niemerszein das Profil als Spezialitätenanbieter geschärft. Seit dem Umbau gibt es Dry Aged Fleisch aus zwei Reifeschränken. Das Angebot kommt bei den Kunden nach eigenen Angaben sehr gut an. (Bild: C. Milbret)
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An der Käsetheke hat der Kunde die Wahl zwischen 150 Sorten. Da schlägt beispielsweise ein milder Pecorino mit 4,99 Euro pro 100 Gramm zu Buche. In den Tresenbereich ist zudem ein kleines SB-Element integriert, das mit selbst vorverpackter Ware bestückt ist. (Bild: C. Milbret)
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Neuerdings gibt es in der Hallerstraße auch frischen Fisch, aus Platzmangel jedoch nur in der SB-Truhe. Mittelfristig soll das neue Angebot einen sechsstelligen Umsatz generieren. (Bild: C. Milbret)
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Einen festen Platz hat der Kaufmann auch für eine wechselnd nutzbare Sonderplatzierung reserviert. Diese wird rund vier Wochen lang in Zusammenarbeit mit einem Lieferanten bestückt und ermöglicht auch das Aufgreifen saisonaler Themen. (Bild: C. Milbret)
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Mit mehr als 20.000 Artikeln auf 800 qm Verkaufsfläche bietet der Markt ein beachtliches Sortiment - viele Artikel stammen von kleinen und lokalen Anbietern. Dennoch wirkt der Markt nach dem Umbau modern und aufgeräumt. (Bild: C. Milbret)
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Auf Überbauregale, wie hier bei der Tiefkühlkost, ist der Händler jedoch auch nach den Umbau angewiesen, um das breite Sortiment auf der Fläche zu platzieren. (Bild: C. Milbret)
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Komplett neu gestaltet wurde im Zuge des Umbaus die Weinabteilung. Dank der speziellen Beleuchtung und Regalierung sowie zahlreichen dekorativen Elementen verfügt die umsatzstarke Abteilung über einen eigenständigen Charme. Das Design des Marktes hat die Familie Niemerszein in Zusammenarbeit mit dem Ladenbauer Schweitzer entwickelt. (Bild: C. Milbret)
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Deutlich erweitert hat der Händler im Markt das Angebot an gekühlten Getränken. Die Platzierung erfolgt nun näher an der Kassenzone, das Sortiment hat sich nahezu verdoppelt. (Bild: C. Milbret)
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Zu den starken Warengruppen zählen im Markt die Bedientheken und die Frischesortimente. Aber auch der Drogerieanteil ist vergleichsweise hoch, denn einen Drogeriemarkt gibt es im näheren Umkreis derzeit nicht. (Bild: C. Milbret)
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Eine Neuheit am Standort ist auch der in Eigenregie betriebene Brotladen in der Vorkassenzone. Wie bereits erfolgreich im Markt an der Langen Reihe erprobt, setzt Niemerszein auf die Belieferung durch regionale Bäcker, die den Standort zwei mal am Tag mit Ware versorgen. Zusätzlich können Rohlinge aufgebacken werden. Das zahlt sich aus: Seit dem Umbau verzeichnet die Warengruppe ein Umsatzplus von rund 20 Prozent. (Bild: C. Milbret)
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Mitten im mondänen Hamburger Stadtteil Rotherbaum hat Edeka Niemerszein seinen Nachbarschaftsmarkt an der Hallerstraße umfassend umgebaut. Gut zwei Wochen blieb der Markt für die Modernisierungsmaßnahmen geschlossen und bietet seit Anfang August 2017 ein breites Spezialitätensortiment und viel Frische. (Bild: C. Milbret)
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"Wir haben alles neu gemacht", sagt Dieter Niemerszein (l.), Sohn des gleichnamigen Firmengründers über die 800 qm große Fläche. Nur der Kundenlauf ist gleich geblieben. Der Standort hat einen Stammkundenanteil von 90 Prozent, überwiegend gehobener Mittelstand. "Der Arbeitstitel für den Umbau hieß: verlängertes Wohnzimmer mit großem Kühlschrank", sagt Frank Ebrecht, Prokurist bei Edeka Niemerszein. (Bild: C. Milbret)
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Los geht es im Eingangsbereich neuerdings mit Convenience-Artikeln to go. Diese sind auf der rechten Seite in einer halbhohen, offenen Kühltruhe platziert. Die Tagesgerichte, Suppen, Sandwiches, Salate, Schnibbelobst und -gemüse, Säfte, Smoothies sowie Milch- und Quarkspeisen sind zum größten Teil selbst hergestellt. Diesen Aspekt versucht der Händler mit Hilfe von Aufstellern und Aufklebern "Alles gute Küche" an die Kunden zu kommunizieren. (Bild: C. Milbret)
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Gekocht und vorbereitet werden die Produkte - abgesehen von Obst aus der hauseigenen kleinen Schnibbelküche im rückwärtigen Bereich - an zentraler Stelle im Winterhuder Markt am Mühlenkamp. Hier bereiten 18 Mitarbeiter 15.000 bis 19.000 Verpackungseinheiten pro Tag für alle acht Hamburger Niemerszein-Märkte zu. Das Sortiment umfasst insgesamt 100 bis 200 Artikel. Zu den Rennern zählen Fruchtschalen, Milchreis und Sandwiches. (Bild: C. Milbret)
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Auf der linken Seite im Eingangsbereich ist die Salatbar in Selbstbedienung postiert. Das umfangreiche Angebot wurde im Zuge der Renovierung allerdings nicht weiter ausgebaut. (Bild: C. Milbret)
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Komplett neu gestaltet hat Niemerszein hingegen die Obst- und Gemüseabteilung. Durch ein dreistufiges Regal bietet der Händler nun mehr Auswahl. Die Ware wird fast vollständig ausgepackt verkauft... (Bild: C. Milbret)
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...nur die Bio-Ware ist zur besseren Unterscheidbarkeit foliert. Seit gut einem Jahr setzt Niemerszein in der Warengruppe an allen Standorten auf Papier- statt Plastiktüten. Ein teurer Mehraufwand, der sich laut Ebrecht jedoch lohnt: "Damit stärken wir den Marktcharakter in der Abteilung und setzen ein Zeichen gegen Einweg-Plastiktüten." (Bild: C. Milbret)
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An den Bedientheken hat Niemerszein das Profil als Spezialitätenanbieter geschärft. Seit dem Umbau gibt es Dry Aged Fleisch aus zwei Reifeschränken. Das Angebot kommt bei den Kunden nach eigenen Angaben sehr gut an. (Bild: C. Milbret)
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An der Käsetheke hat der Kunde die Wahl zwischen 150 Sorten. Da schlägt beispielsweise ein milder Pecorino mit 4,99 Euro pro 100 Gramm zu Buche. In den Tresenbereich ist zudem ein kleines SB-Element integriert, das mit selbst vorverpackter Ware bestückt ist. (Bild: C. Milbret)
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Neuerdings gibt es in der Hallerstraße auch frischen Fisch, aus Platzmangel jedoch nur in der SB-Truhe. Mittelfristig soll das neue Angebot einen sechsstelligen Umsatz generieren. (Bild: C. Milbret)
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Einen festen Platz hat der Kaufmann auch für eine wechselnd nutzbare Sonderplatzierung reserviert. Diese wird rund vier Wochen lang in Zusammenarbeit mit einem Lieferanten bestückt und ermöglicht auch das Aufgreifen saisonaler Themen. (Bild: C. Milbret)
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Mit mehr als 20.000 Artikeln auf 800 qm Verkaufsfläche bietet der Markt ein beachtliches Sortiment - viele Artikel stammen von kleinen und lokalen Anbietern. Dennoch wirkt der Markt nach dem Umbau modern und aufgeräumt. (Bild: C. Milbret)
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Auf Überbauregale, wie hier bei der Tiefkühlkost, ist der Händler jedoch auch nach den Umbau angewiesen, um das breite Sortiment auf der Fläche zu platzieren. (Bild: C. Milbret)
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Komplett neu gestaltet wurde im Zuge des Umbaus die Weinabteilung. Dank der speziellen Beleuchtung und Regalierung sowie zahlreichen dekorativen Elementen verfügt die umsatzstarke Abteilung über einen eigenständigen Charme. Das Design des Marktes hat die Familie Niemerszein in Zusammenarbeit mit dem Ladenbauer Schweitzer entwickelt. (Bild: C. Milbret)
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Deutlich erweitert hat der Händler im Markt das Angebot an gekühlten Getränken. Die Platzierung erfolgt nun näher an der Kassenzone, das Sortiment hat sich nahezu verdoppelt. (Bild: C. Milbret)
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Zu den starken Warengruppen zählen im Markt die Bedientheken und die Frischesortimente. Aber auch der Drogerieanteil ist vergleichsweise hoch, denn einen Drogeriemarkt gibt es im näheren Umkreis derzeit nicht. (Bild: C. Milbret)
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Eine Neuheit am Standort ist auch der in Eigenregie betriebene Brotladen in der Vorkassenzone. Wie bereits erfolgreich im Markt an der Langen Reihe erprobt, setzt Niemerszein auf die Belieferung durch regionale Bäcker, die den Standort zwei mal am Tag mit Ware versorgen. Zusätzlich können Rohlinge aufgebacken werden. Das zahlt sich aus: Seit dem Umbau verzeichnet die Warengruppe ein Umsatzplus von rund 20 Prozent. (Bild: C. Milbret)
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