Im Hamburger Stadtteil Winterhude hat Edeka Niemerszein seinen in die Jahre gekommen Supermarkt mit Augenmaß umgebaut. Der Charakter des hochwertigen Nachbarschaftsmarkts sollte erhalten bleiben. Erstmals wurde das hauseigene Convenience-Angebot kompakt am Markteingang platziert - zusammen mit Suppen und Pizzen anderer Hersteller.
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Zum frischen Snack-Angebot gehört eine 25 Meter lange Salatbar. 70 Prozent davon stellt die hauseigene Convenience-Küche her.
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In der zentralen Produktion im Keller des Marktes bereiten insgesamt neun Mitarbeiter die hauseigenen Convenience-Produkte für alle acht Märkte zu.
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Die Niemerszein-Range reicht von appetitlichen Quarkspeisen und Fruchtdesserts...
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...über komplette Mittagsmenüs in verschiedenen Größen...
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...bishin zum frisch gepressten Saft.
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Die Obst- und Gemüseabteilung im Anschluss vermittelt ebenfalls geballte Frischekompetenz. Echtholz-Möbel und -Verkleidungen werten die Abteilung auf.
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Auch hier bietet der Händler regionale wie internationale Spezialitäten an. Obst & Gemüse steht insgesamt für mehr als 18 Prozent des Marktumsatzes.
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Niemerszein hat sich bewusst gegen eine Marktbäckerei oder Aufbackstation entschieden. Stattdessen setzt der Händler auf hochwertige Ware lokaler Handwerksbäcker.
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Mitinhaber Volker Wiem (l.) und Prokurist Frank Ebrecht feilen bei Edeka Niemerszein ständig am Sortiment. 50 Prozent der Artikel im Markt stammen von Streckenlieferanten.
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Zweitplatzierungen sind für besondere Produktideen reserviert, die garantiert nicht im Discounter zu haben sind. Smuus zum Beispiel ist eine Hamburger Neuheit. Vielleicht hat der Hersteller damit eine ähnlich aussichtsreiche Zukunft im LEH wie die "Sylter Salatfrische", die Niemerszein ebenfalls als einer der ersten Händler gelistet hatte.
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Preiseinstieg? Fehlanzeige, zumindest in mancher Warengruppe. Eier etwa gibt es nur aus Freilandhaltung von der Nessendorfer Mühle ab 29 Cent das Stück.
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Niemerszein will sich quer durch die Sortimente auf hohe Ansprüche und Qualität spezialisieren. Bei den zahlreichen lokalen Produkten kann sich der Hamburger Händler über satte Spannen freuen.
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Dabei reicht die Spezialistenkompetenz bis in sublokale Gefilde. Der Hamburger "Lagenhonig" aus einzelnen Stadtvierteln geht für umgerechnet 26 Euro das Kilo über den Ladentisch.
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Neben den Markenklassikern führt Niemerszein im insgesamt 13 Meter langen Chipsregal über 20 unbekanntere Snackalternativen. Darunter sind zum Beispiel die spannenträchtigen glutenfreien Wirsingchips.
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Passend zu dem mit Spezialitäten gespickten Sortiment sorgt Niemerszein für die entsprechende Einkaufsatmosphäre. Dekorative Leuchten und Korbstühle setzen wohnliche Akzente, wirken aber nicht zu edel oder zu elegant.
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Die Frischetheken wanderten nach dem Umbau vom Rand in die Mitte des Marktes. In puncto hochwertige Fleischspezialitäten ist hier noch Luft nach oben.
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Auch beim Wein sind die höheren Preisregionen noch wenig vertreten. Optisch hebt sich die kleine Weinabteilung mit Echtholz, punktuellem Licht und wenigen Dekoelementen vom Rest des Marktes ab.
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Persönlicher Service wird groß geschrieben und gehört zur Markenidentität.
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Zum Frischeprofil gehören transparente Produktionsabläufe und Erlebnisfood auf der Fläche. Zweimal pro Woche ist die lokale Kaffeerösterei Becking vor Ort.
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Kaffeekultur braucht immer neue Genussprodukte. Zum Beispiel hat der Händler die Marke Playground Coffee in verschiedenen Sorten für 8,99 bis 12,99 die 250 Gramm neu gelistet.
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Das internationale Trend-Thema Craft Beer wird hier ganz standortindividuell mit lokalem Gebräu inszeniert.
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Etwa 2,5 Mio. Euro hat sich Niemerszein den Marktumbau kosten lassen. Der Händler ist seit 2003 Am Mühlenkamp in Winterhude vertreten und erlöst auf 1400 qm rund 14 Mio. Euro im Jahr. Der Vermieter renoviert das in die Jahre gekommene Gebäude voraussichtlich erst in fünf Jahren.