Gemeinsam mit Interstore/Schweitzer und dem Investor Burckhard Kramer hat die Kaufmannsfamilie Schenke in Rheda-Wiedenbrück ihr Leuchtturm-Projekt realisiert. Nach etwa sieben Jahren Planung und 14 Monate Bauzeit konnte der bislang größte Schenke-Markt diesen Mai eröffnen.
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Interstore/Schweitzer
Nach dem mit Interstore-Schweitzer entwickelten Ladenkonzept bilden Frische- und Convenience-Stationen den Marktmittelpunkt, wie man in der Modellansicht erkennen kann. Drumherum gruppieren sich Wein, Trockensortimente und weitere Frische-Warengruppen. Die Fleisch- und Fischtheke findet sich rechts an der Wand. Kunden können sich entweder auf einer Kreisbahn durch alle Abteilungen bewegen oder sich auf kurzem Weg im Back-Café und den Frischestationen mit eigenem Checkout eindecken.
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Daniel Horn
Nach dem Markteingang kommt der Kunde zuerst am eigenen großen Back-Café mit allein 120 Indoorplätzen vorbei. Dort werden bislang vor allem Backsnacks, Eis und die tagesfrische runde Pizza zum Sofortverzehr nachgefragt. Vieles wird zum Mitnehmen gekauft, der Vorortverzehr muss sich in der Pandemiezeit erst langsam einspielen.
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Daniel Horn
Danach geht es mit Obst- und Gemüse weiter. Viele Artikel werden gekühlt angeboten, darüber hinaus gibt es Extras wie eine Orangensaftpresse, eine Ananasschälmaschine, Kräuter von Infarm sowie Sushi von Eat Happy.
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Edeka Schenke
Die Unverpacktbar in der großen Bioabteilung nebenan soll sehr gut angenommen werden. Den Schwerpunkt bilden Nudeln, Getreide, Müsli und Snacks.
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Gegenüber von Obst und Gemüse trifft der Kunde auf die abgerundete Convenience- und Bistrostation.
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Im zentral gelegenen Marktbistro stammt viel Vorproduziertes aus der eigenen Herstellung, was Betriebskosten senkt und Abläufe vereinfacht. Auf der Mittagskarte stehen bürgerliche Gerichte wie Schnitzel, Eintöpfe, Geschnetzeltes oder auch Burger. Das moderate Preisniveau liegt bei vier bis 12 Euro.
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Edeka Schenke
Ein Schwerpunkt im Schenke-Angebot bildet die große Eigenproduktion. Dazu gehört viel Frische-Convenience vom geschnippelten Obst über Salate bis hin zu Eintöpfen und Currys.
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Vor der etwa vier Meter langen Käsetheke findet der Kunde vor allem eine große Auswahl an SB-Käse auf zwei Ladenmöbeln im Holzdesign. Die Ware ist nach Ländern geordnet. Die Station läuft erfolgreich, schon kurz nach der Eröffnung steht die Abteilung für den höchsten Käseumsatz in den Schenke-Märkten.
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Konzeptionell fällt auch die transparente Fleischstation ins Auge. Direkt neben der etwa acht Meter langen Theke sind zwei Glaskühlhäuser angebracht. In dem einen zerlegt oder mariniert der Metzger die Ware an einem Tisch vor den Augen der Kunden. Ein zweiter Glasanbau dient als Show-Kühlhaus, in dem edlere Stücke wie Dry Aged Beef präsentiert werden.
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In Corona-Zeiten dienen Holzkisten mit passender Mitnahme-Ware vor der Fleischtheke als Abstandshalter.
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Das Ladendesign ist edel zurückhaltend und setzt auf große Warengruppenbezeichnungen zur Orientierung. Unterschiedliche Bodenbeläge, passend zur jeweiligen Abteilung, unterstützen die Kundenführung. Farblich dominieren warme Holztöne, Anthrazit, Kupfer und Jadegrün.
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Schenke leistet sich im neuen Markt auch eine Fischtheke. Fast ein Alleinstellungsmerkmal am Standort, nur Wettbewerber Hit biete in Rheda-Wiedenbrück noch Frischfisch an.
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Wein, Sekt und Sprituosen bekommen einen eigenen Auftritt. Die Abteilung zählt über 800 Produkte, darunter sind wiederum viele regionale Spezialitäten.
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Von Anfang an werden auch hochpreisige Spirituosen, wie etwa der Edel Williams von Michael Scheibel sehr gut abverkauft. Nicht zuletzt hat die 50.000 Einwohner-Stadt Rheda Wiedenbrück eine gute Kaufkraft. Der neue Schenke-Markt ist der erste Edeka-Markt im Ort.
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Auch im Trockensortiment kann der Händler mit spannenden Produkten und flexiblen Ladenmöbeln vielfältige Akzente setzen. Insgesamt bietet der Markt 45.000 Artikel auf einer Verkaufsfläche von etwa 3500 qm.
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Edeka Schenke
Neben der hauseigenen Frische-Convenience verkauft Edeka Schenke auch viele Produkte unter Eigenmarke, wie etwa der selbstgeröstete Kaffee. Insgesamt sollen es gut 100 Eigenlabel-Artikel in verschiedenen Warengruppen sein.
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Vor der Kassenzone gelangt der Kunde auf seinem Rundgang zu den Getränken und die TK-Abteilung.
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Der Checkout besteht aus 13 Kassenplätzen, davon vier in SB. Bislang kommen etwa 3000 Kunden pro Tag in den neuen Markt, der Durchschnittsbon liegt bei 35 Euro.