Kaufland hat einen zweistelligen Millionenbetrag in die Hand genommen und das Innere des ehemaligen Real-Markts im Mainzer Gutenberg-Center komplett verändert. Am Eingang werden die Kunden mit Obst und Gemüse empfangen, das zum Teil aus der Nachbarschaft stammt.
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Thomas Lohnes
Die große Backstation ist Kaufland-Standard. Sie zählt mit den Bedientheken und der Getränkeabteilung zu den Bausteinen, die weitgehend an ihrem vorherigen Platz aus Real-Zeiten untergebracht wurden.
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Das To-Go-Sortiment soll eilige Kunden ansprechen. Den Anfang vom Kundenlauf machte im alten Real-Markt eine triste Nonfood-Strecke, die wenig Anlass zum Verweilen bot. Die Kaufland-Kunden werden dagegen gleich mit einem umfangreichen Lebensmittel-Sortiment zum Kauf animiert.
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Die Bedientheken bieten eine große Auswahl an Fisch, Fleisch, frischer und abgepackter Wurst sowie Käseartikeln.
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Nach einer fünfmonatigen Umbauphase wurde der Markt am 1. Dezember wiedereröffnet. Insgesamt 35.000 Artikel führt der Markt in Mainz.
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Dort räumt der Händler mit dem Vorurteil auf, dass Nonfood im Angebot keine Rolle spielt. Depot betreibt als Shop-in-Shop eine kleine Fläche.
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Auch Tchibo ist mit einem Depot vertreten.
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Von einst fast 13.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sind nur noch 7300 Quadratmeter übrig – und doch wirkt der Markt nicht kleiner als vorher. Die frei gebliebenen etwa 6000 Quadratmeter sollen in den kommenden Monaten mit anderen Filialisten belegt werden.
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Bei Tiefkühlkost ist Kaufland stark.
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Die ohnehin schon sehr preisaggressive Angebotspolitik wurde für die Anlaufzeit noch einmal verschärft.
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Für preisbewusste Kunden stellt Kaufland die günstigen Artikel besonders heraus.
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Im Weinsortiment hat Kaufland viel Platz für Produkte von Winzern aus der Region freigeräumt. Der Händler hat dieses Regal sogar nach Winzern geordnet, sodass jeder schnell seinen einheimischen Wein findet. Insgesamt bietet Kaufland etwa 100 lokal hergestellte Produkte an und es dürften weitere hinzukommen.
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Mit Regalstoppern wird "Besonderes bei Kaufland" herausgestellt.
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Einen Getränkemarkt sowie reichlich Rücknahmemöglichkeiten für Leergut gibt es ebenfalls.
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Der Händler bietet 18 Kassen sowie einen Self-Scanning-Bereich.
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Handscanner sollen den schnellen Einkauf erleichtern.
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Bislang 94 Ex-Real-Standorte haben Kaufland den größten Expansionsschub der Unternehmensgeschichte gebracht. Die Integration, das erkennen selbst Kritiker an, war gut organisiert und verlief erstaunlich reibungslos. Am neuen Standort dürfte der Händler nach Einschätzung von Experten viel Freude haben. Sie trauen dem Markt ein Umsatzpotenzial von bis zu 60 Mio. Euro pro Jahr zu.