Perspektiven für weiteres Wachstum sieht Kaufland vor allem in Osteuropa – zum Beispiel in der Republik Moldau. In der Hauptstadt Chişinău hat die ertragsstarke Landesgesellschaft Rumänien vor wenigen Monaten zeitgleich zwei erste Märkte eröffnet.
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Das Geschäft in der Republik Moldau wird von Kaufland-Rumänien aus gemanagt. So ist es nicht verwunderlich, dass die beiden Märkte in Chişinău im Ladenkonzept sehr an die Standorte in Bukarest erinnern. Nur die Warenauszeichnung ist zweisprachig auf Rumänisch und Russisch gehalten.
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Das Ladendesign mit warmen Holztönen und großflächigen Foodmotiven wirkt hochwertig und entspricht dem aktuellen Kaufland-Konzept. Das moderne Ambiente und frischelastige Sortiment spricht die besser verdienende Mittelschicht des Landes an.
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Darüber hinaus setzt Kaufland auf einen hohen Anteil einheimischer Produkte. Dazu zählen frische Backwaren an der SB-Station...
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... oder landestypische Kuchenspezialitäten an der Bedientheke. Ein gutes Drittel der insgesamt 13.000 Artikel im Sortiment stammt aus der Region.
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Ein zentraler Profilierungsbaustein der beiden moldawischen Standorte sind die Frischetheken. 47 Meter lang ist die am Decebal Boulevard im Quartier Botany, das zu den größten Wohnquartieren in der Hauptstadt Chişinău zählt.
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Neben Fleisch und Wurst, Käse und Fisch bietet der Händler in der großen Delikatessen-Theke auch Feinkost an.
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Darunter sind fertig belegte Häppchen und frische Pasteten. Der starke Stellenwert der Servicetheke ist auch dem dortigen Wettbewerb geschuldet. In Moldawien gibt es keine internationalen Discounter, gleichwohl Supermarkt-Konzepte, die stark auf Bedienung setzen.
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In der Frischfischtheke reicht die Auswahl von Bestsellern wie Lachsfilet über Meeresfrüchte bis hin zu Stockfisch. Passend dazu geht es direkt dahinter mit der Weinabteilung weiter.
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Nicht nur klassische Vollsortimenter, auch Kaufland setzt in der Fischabteilung auf effektvolle Präsentationsmöbel für Dosenware und Co.
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Die Strategie scheint aufzugehen. An den Eröffnungstagen war der Kundenansturm auf die Frischetheken sehr groß. Umgerechnet fast eine viertel Million Euro könnten am Eröffnungstag erlöst worden sein, schätzten Konkurrenten vor Ort später. Und dies in einem Land, dessen Kaufkraft mit knapp über 7000 US-Dollar pro Kopf noch immer zu den niedrigsten Europas gehört.
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Auch im übrigen Sortiment spielen Niedrigpreise und Promotions keine so dominante Rolle. Ähnlich wie im großen Nachbarstaat Rumänien stellt Kaufland anscheinend eher Vielfalt und Angebot über den Preis.
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Jan Mende
Die Regalpreise sind gut. Es gibt zwar Aktionen, aber weitaus weniger als etwa im Mutterland Deutschland.
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Auch in puncto Ladentechnik und Beleuchtung sind die Märkte auf neuestem Stand.
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Als Anhängsel der innovationsfreudigen Rumänen gehören die Märkte in Moldawien derzeit zum Modernsten, was der Lebensmitteleinzelhandel des kleinen Landes zu bieten hat. Das kommt offenbar gut an: Beide Standorte, so ist zu hören, zeigen bereits nach fünf Monaten ähnliche Entwicklungstendenzen wie in Rumänien.