Für Alnatura ist der Markt in Schwerin ein Pilotprojekt. Die 525 qm große Fläche von Ulli Löhle ist für den Biohändler der Einstieg in die Zusammenarbeit mit selbstständigen Kaufleuten.
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Jörn Lehmann
Der Standort in Schwerin ist der erste von Alnatura in Mecklenburg-Vorpommern. Im neu gestalteten Viertel Schweriner Höfe prangt der Name des Kaufmanns deutlich am Eingang. Mit den Beamten der Landesregierung und nachgelagerter Behörden bietet ihm die Umgebung eine ausreichend kaufkräftige Kundschaft.
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Mit Schriftzügen und Zeichnungen unterstreicht der Kaufmann seine Ortsverbundenheit - auch wenn er ursprünglich aus Hannover stammt. Seit 1995 wohnt er in Mecklenburg-Vorpommern.
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Die Abfolge der Sortimente hat Löhle aus dem Alnatura-Konzept übernommen: Erst Obst und Gemüse sowie Bäckerei, dann Wein, Kühlung und Tiefkühlung sowie Naturkosmetik, mit dem Trockensortiment in der Mitte. "Das muss ich nicht neu erfinden", sagt er.
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Wie in den Regiemärkten ist Obst und Gemüse eines der Profilierungssortimente, zu denen auch Backwaren, Käse und Wein gehören.
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Die Backtheke bestückt der Mühlenbäcker aus Medewege - der einzige Biobäcker in Mecklenburg-Vorpommern, der im nötigen Umfang liefern kann. Der Vielfalt wegen kommen Backwaren vom Reesdorfer Hof aus Schleswig-Holstein hinzu.
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Der regionale Mühlenbäcker darf auf dem Plakat Gesicht zeigen. Auch in den anderen Sortimenten stellt der Selbstständige seine heimischen Lieferanten besonders heraus.
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Von Hand geschriebene Schilder weisen auf die regionalen Lieferanten hin, die Ulli Löhle alle besucht, bevor er ihre Produkte einlistet. "Der persönliche Kontakt ist mir wichtig", sagt der Selbstständige.
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Die Liste der heimischen Geschäftspartner wächst zusehends. Zu Beginn waren es acht, jetzt sind es 14. Ein Problem mit der Mindestabnahmequpote von Alnatura bekommt Löhle dadurch nach eigener Aussage nicht - selbst wenn noch viel mehr folgen.
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Auch Naturkosmetik gibt es aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Firma Schettler aus Schwerin produziert Zahnputzpulver aus Rügener Kreide und Ostseesalz
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Bei Wein muss sich Löhle hingegen auf nationale und internationale Winzer verlassen. Denn in Mecklenburg-Vorpommern gibt es mit dem Schloss Rattey nur ein einziges Weingut, und das produziert keine Bioware.
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Auch das Ladendesign hat Löhle genauso übernommen, wie es von Alnatura kam. "Es ist bewährt und erfolgreich, also haben wir es eins zu eins bei uns umgesetzt", sagt er.
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Bei Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln setzt der Kaufmann keine regionalen Akzente. Bei Milch hingegen hat er schon festgestellt, dass die Kundschaft heimische Ware bevorzugt und solche aus weit entfernten Teilen Deutschlands stehen lässt.
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Rund 2500 Kunden besuchen den Markt pro Woche, der Durchschnittsbon liegt bei rund 20 Euro. Damit würde der Jahresumsatz auf etwa 2,5 Millionen Euro hinauslaufen. Und der Standort läuft ja gerade erst an.