Enge Gänge, vollgepackte Regale - das war einmal. Mit seinem neuen Konzept präsentiert sich Kodi aufgeräumter. Und in puncto Standort geht der Nonfood-Discounter in Frankfurt neue Wege: als Nahversorger im südlichen Stadtteil Sachsenhausen. Auch generell will Kodi-Geschäftsführer Babak Kharabi mehr in City-Quartiere expandieren.
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Thomas Fedra
Seit Ende Mai 2021 zeigt der Nonfood-Discounter Kodi in bester Lage in der Hedderichstraße Flagge. Es fällt gleich auf: Unter dem Banner fehlt die Unterzeile "Haushalts-Discounter". Die Filiale präsentiert sich mit neuem Konzept, setzt auf Lokalität mitten in der Großstadt und auf Preis-Leistung in einem freundlichen Umfeld.
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Der neue Sachsenhäuser Standort bietet auf 370 qm etwa 3500 Artikel an.
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Trotz der recht kleinen Fläche wirkt der Laden mit seinen recht breiten Gängen und klarem Leitsystem übersichtlich und aufgeräumt.
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Im Sortimentsfokus sind saisonale Aktionsartikel und Alltagsprodukte. Darüber hinaus will der Händler künftig auch mehr Food bieten. Das neue Kundenleitsystems in Magenta ist in der Farbgebung nicht jedermanns Sache, aber es funktioniert mit großen Schriften und Warengruppen-typischen Piktogrammen.
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Auf der Fläche findet der Kunde die Themenwelten Schenken, Schreibwaren, Haushalt, Reinigen, Textil, Elektro und Multimedia.
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Das Thema Haushalt nimmt dabei noch eine größere Rolle ein. Der Mix aus Bestseller-Marken und Eigenmarken wirkt kompetent.
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Mit der klareren Regalstruktur erinnert nichts mehr an den Nonfood-Discounter alter Prägung. Ob bei Bolsius-Kerzen oder...
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...Reinigungsmarken wie Vileda.
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Gleichzeitig hat Kodi an seinen Eigenmarken gearbeitet, unter anderem sind sie jetzt in Qualitätsstufen unterteilt. Neben Kodi Basic führt der Händler auch eigene Produkte unter Selection, Tectro oder Provida.
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Die Eigenmarken werden sowohl in Deutschland und Europa als auch in Fernost produziert und müssten laut dem Unternehmen die hohen Ansprüche des Qualitätsmanagements erfüllen. Alle trügen die Siegel zertifizierter Prüfhäuser.
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Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen 2020 einen Gesamtumsatz von 139,6 Mio. Euro mit rund 250 Filialen. Im Vorjahr standen 140,8 Mio. Euro zu Buche. Im Rhein-Main-Gebiet und in Niedersachsen werden wohl die nächsten Filialprojekte entstehen. Kodi setzt auf das Expansionspotenzial insbesondere in Kleinstädten, Fachmarktzentren und Stadtteillagen.