Viel Feinkost und hochwertige Ware, am besten aus der Region – dafür steht die Konsumgenossenschaft Konsum Dresden. Der 1300 qm große Markt im Untergeschoss der Schillergalerie ist über eine Rolltreppe zu erreichen. Nicht ganz ideal. Doch dafür besticht die Lage. Im vornehmen Stadtteil Blasewitz wohnen genau die Menschen, die Konsum Dresden erreichen möchte.
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Nils Eisfeld
Roger Ulke legt besonderen Wert auf hochwertiges Ladendesign. Vor seiner Zeit als Vorstandssprecher bei Konsum Dresden arbeitete er beim Ladenbauer Jos de Vries.
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Der Konsum-Markt in der Dresdner Schillergalerie sieht aus wie ein Feinkostladen im Gewand eines Supermarktes. Fliesen in Steinoptik, anthrazitfarbene Möbel, Holzelemente und akzentuierte Beleuchtung sorgen für eine edle Atmosphäre.
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Frishe und hochwertige Ware stehen im Vordergrund. Mit den Discountern kann und will Konsum Dresden preislich gar nicht mithalten.
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Im Markt befinden sich zwar 600 Preiseinstiegsartikel, die Eigenmarken machen aber weniger als 5 Prozent vom Umsatz aus.
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Alleinstellungsmerkmal in der Schillergalerie ist die in der Mitte thronende Frische-Insel mit 35 Metern Umfang.
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Der Kunde hat die Frische-Insel über die 1,60 Meter niedrigen Regale von jeder Stelle des Marktes permanent im Blick. Ihm soll damit signalisiert werden, dass die Frische das zentrale Element ist.
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Die Theken machen 14 Prozent vom Umsatz aus. Vor Ort zubereitete Spezialitäten wie Butterfleisch für 70 Euro das Kilo verkauft der Fleischsommelier binnen weniger Stunden ab.
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Die ausladende Fischtheke unterstreicht das hochwertige Image. Konsum Dresden ist mit seinem Konzept das genaue Gegenteil zu den alten Konsumgenossenschaften der DDR, aus denen das Unternehmen hervorgegangen ist.
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"Wir haben uns rechtzeitig auf den Verkauf hochwertiger Lebensmittel fokussiert", sagt Vorstandssprecher Roger Ulke. "Das hat uns unsere Existenz und unsere Unabhängigkeit bewahrt."
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An den Stellen im Markt, an denen nicht die Frische dominiert, herrschen Marken vor.
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Blickfang ist immer wieder das Firmenlogo. Es verleiht auch der Kühlabteilung etwas Edles.
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Zum hochwertigen Profil gesellt sich das regionale. Etwa ein Viertel der Weine kommt aus Sachsen. Mehr als jeden fünften Euro - 22,7 Prozent vom Umsatz - erwirtschaftet Konsum mit sächsischen Artikeln von 200 Streckenlieferanten.
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Auch bei Bier fällt Ostdeutsches ins Auge, von Lausitzer Porter bis zu Pupen-Schultzes Schwarzes.
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Die Spreewaldgurken kann sich der Kunde wie früher selbst aus dem Fässchen abfüllen.
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Der Markt in der Galerie ist eher kein Ort für den Wochenendeinkauf, davon legen auch die kleinen Einkaufswagen Zeugnis ab. Verbraucher können aber im Markt einkaufen, ihre Tüten an der Info abgeben und sie sich für 5 Euro zur Wunschzeit nach Hause liefern lassen. Für die umliegenden Büros, Banken und Kanzleien gibt es einen Lieferdienst, der sogar Kindergärten anfährt.