Die Großhandlung Edeka Rhein-Ruhr geht ähnlich wie andere Edeka-Regionan beim Umbau von Marktkauf-Flächen standortspezifisch vor. In ihrem Marktkauft in Münster-Gievenbeck will sie mit einem starken Food-Konzept punkten. Am 13. November eröffnete Edeka Rhein-Ruhr den individuell gestalteten Standort neu.
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Im Marktkauf Gievenbeck stehen nach dem Umbau die Lebensmittel im Vordergrund. Konsequent wurde direkt am Eingang ein neuer Frische-Convenience-Bereich eingerichtet, mit einem vielfältigen und umfangreichen Angebot an warmen und gekühlten Speisen. Eine Theke befindet sich vor dem Drehkreuz, so dass Kunden auf die Schnelle etwas zum Essen kaufen können, ohne den eigentlichen Markt zu betreten.
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Von Imbissklassikern wie Leberkäsebrötchen über Paninis und selbst gerollten Wraps bis hin zu hausgemachten Süßspeisen reicht das Sortiment. An der drei Meter langen Bedientheke mit heißen Gerichten gibt es klassische kleinere Imbissspeisen sowie wechselnde Eintöpfe und Tagesgerichte. Die Bedientheke mit gekühlten Speisen misst ebenfalls drei Meter.
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Im Convenience-Bereich bietet Edeka Rhein-Ruhr auch das Trend-Produkt Bubble-Waffel an. Dieses Angebot sei ein "Alleinstellungsmerkmal in der Region" und werde sehr gut angenommen, sagt Marktleiterin Sabrina Rempel.
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An einer SB-Theke können Kunden sich aus dem Sortiment der hauseigenen Schnippelküche bedienen, in der täglich unter anderem frische Obstsalate, Gemüsepfannen ...
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... und Desserts wie schokolierte Früchte hergestellt werden. Insgesamt acht Mitarbeiter arbeiten im Convenience-Bistro, das momentan mehr als zwei Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet - Tendenz steigend.
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Hinter dem Frische-Convenience-Bereich beginnt der eigentliche Kundenlauf mit einem großen Angebot an frischem Obst- und Gemüse. Insgesamt wurde der 5.600 Quadratmeter große Markt für acht Millionen Euro modernisiert.
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An einer Müsli-Station zum Selbermixen gibt es vornehmlich Seeberger-Produkte, aber auch Handelsmarken-Ware.
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Rechts liegt mit der großen Bio-Welt das "Herzstück" des Marktes, so formuliert es Edeka Rhein-Ruhr. Hier werden Bio-Produkte, vegane und vegetarische Artikel sowie Food für Allergiker gebündelt angeboten. Zahlreiche Artikel stammen von Alnatura, aber auch Hersteller wie Söbbeke und Andechser oder der nahe Münster ansässige Lieferant Davert sind gelistet. „Dieses Sortiment ist in seiner Größenordnung einmalig“, schwärmt Sabrina Rempel.
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Gekühlte Ware und das Trockensortiment in Bio-Qualität werden auch hier kombiniert.
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Optisch auffällig ist das hohe, gut sichtbare grüne Wandelement mit dem Schriftzug "Biowelt", das mit einer ungewöhnlichen Kunstpflanzen-Dekoration versehen wurde.
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Hinter der Bio-Welt liegt der Getränkemarkt. Er verfügt über einen eigenen Eingang und zwei eigene Kassen. Das Bier-Sortiment wurde mit Hilfe eines Bier-Sommeliers zusammengestellt und bietet ausländische Sorten ebenso wie deutsche und regionale ...
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... wie etwa Münsterländer Bier mit Hanfblüten. Generell spiele im Food-Sortiment Regionalität eine große Rolle, sagt Markleiterin Sabrina Rempel.
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Die modernisierten Frische-Theken sind ein weiteres Highlight im neuen Marktkauf. Das Design erinnert an den Stil des Art Déco. Rund 20 Meter lang sind die Bedientheken für Fisch, Fleisch und Wurst.
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Edeka Rhein-Ruhr hat das Angebot mit dem Umbau des Marktes um Dry-Aged-Schränke erweitert.
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Auch frischer Fisch wird in Bedienung angeboten.
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Ein Hingucker ist der Glasturm und die verspiegelte Decke der Käse-Bedientheke. Mit 9,5 Prozent tragen die Frischetheken seit der Wiedereröffnung zum Umsatz des Marktes bei. Von den insgesamt 130 Mitarbeitern sind 32 an den Bedientheken im Einsatz.
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Die Weinabteilung wird hochwertig inszeniert. Auch hier erinnert die optische Präsentation an den Stil des Art Déco.
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Eine große Auswahl finden Kunden bei Whiskey vor.
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Nonfood wurde deutlich zurückgefahren. Derzeit bietet Marktkauf hier 15.000 Artikel, das sind in etwa 10.000 weniger als vor dem Umbau. Der Bereich trägt nun knapp ein Viertel des Gesamtumsatzes bei. Man habe sich auf Produkte mit Zukunftsperspektive im stationären Handel fokussiert, erklärt Rempel, wie etwa auf Kleinelektro und Haushaltswaren für den täglichen Gebrauch.
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Für die Teilbereiche Heimtextilien, Wäsche und Accessoires wurden eigene kleine Bereiche geschaffen.
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Für den Check-out stehen zehn bemannte Kassen und vier SB-Stationen zur Verfügung. Durch den Umbau erwartet die Regionalgesellschaft eine deutliche Steigerung des Umsatzes von rund 25 Millionen auf zunächst 27 Millionen. Langfristig sind 30 Millionen Euro geplant.