Großflächenbetreiber Maximarkt stellt im oberösterreichischen Ried sein neues Ladenkonzept vor. Schon das Gebäude ist mit seinem geschwungenen Dach und den großen Glasflächen ein Hingucker.
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Das Unternehmen Maximarkt ist seit 2002 eine Tochter der Interspar GmbH. Marcus Kaser (Geschäftsführer Interspar), Christoph Scheuringer (Marktleiter Maximarkt Ried) und Thomas Schrenk (Geschäftsführer Maximarkt) freuen sich über den erfolgreich erneuerten Standort. Rund 26 Mio. Euro hat der Neubau mit mehr als 5000 qm Verkaufsfläche gekostet. Die Bauphase dauerte ein Jahr.
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Der Großflächenbetreiber setzt neben der Architektur auf mehrere Profilierungsbausteine. Dazu gehört guter Kundenservice mit möglichst vielen Kontaktpunkten. Gleich im Eingangsbereich soll der Kunde beim "Maxiservice"-Counter wie an einer guten Hotelrezeption kompetente Ansprechpartner für alle Fälle finden.
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Das neue Marktrestaurant bietet innen und außen 150 Plätze und gastronomisch eine recht breite Palette: Pasta, Pizza und Gegrilltes, regionale Spezialitäten sowie eine Kaffeebar mit süßem Gebäck. Gekocht wird vor Ort, sämtliche Speisen können auch mitgenommen werden.
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Der Sitzplatzbereich des SB-Restaurants "Innvierteler Stubn" wurde in der Eröffnungsphase traditionell eingedeckt. Insgesamt will Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk mit der Gastronomie einen Umsatzanteil von 5 Prozent erzielen und sieht sich auf einem guten Weg.
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Standortspezifische Angebote spielen auch und gerade in der Gastronomie und dem Frischebereich eine große Rolle. Für den Standort Ried entwickelte der Händler eine eigene Knödelstation gegenüber der Backstube. Vor den Augen der Kunden werden die Knödel mit regionalen Zutaten zubereitet, gerollt und gefrostet und zum Mitnehmen oder Sofortverzehr verkauft. Die Resonanz ist bislang positiv: Zwei Wochen nach Markteröffnung Ende Mai waren schon mehr als 10.000 Knödel verkauft.
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Angrenzend an die Gastronomie geht es mit der "Frischemarkthalle" weiter, die etwa ein Viertel der gesamten Marktfläche einnimmt. Hier werden, neben der Gastronomie, Obst und Gemüse sowie alle zentralen Frische-Bedienstationen zusammen präsentiert. Weniger opulent und komplex als etwa im Real-Markthallenkonzept, aber auch hier mit Einblicken in verschiedene Produktions- und Lagerbereiche wie hier in der Backstube. "Transparenz ist essenziell", betont Schrenk."
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An verschieden hohen Marktständen finden sich Obst und Gemüse. Bioartikel ordnet der Händler den jeweiligen Sortimenten zu. Insgesamt umfasst das Angebot rund 55.000 Artikel.
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Bei dieser Warenfülle hilft dem Kunden das klare Kundenleitsystem mit großen Buchstaben und genauen Warengruppenbezeichnungen bei der Orientierung.
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Vor den Bedientheken finden die Kunden passend zur jeweiligen Frischestation die enstprechenden SB-Artikel.
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An der Fleischtheke bekommen die Kunden Einblicke in die Fleischzerlegung und -portionierung hinter Glas.
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"Es ist wichtig, den Kunden hinter die Kulissen schauen zu lassen, wir haben nichts zu verstecken", sagt Schrenk.
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Die Ware kommt aus Österreich, überwiegend von Schlachtbetrieben und Wursterzeugern aus der Region, so Geschäftsführer Schrenk.
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Bei dem Service "My Partybrezn" können sich die Kunden online verschieden belegte Riesen-Brezeln bestellen. Ob standardmäßig belegt oder individuell mit dem "Brezn-Konfigurator" erstellt, gibt es Brezn mit aus verschiedenen Teigen und Formen. Expresskunden können die Bestellung nach 3 Stunden im Markt abholen.
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Die Lagerware an den Theken wird in gläsernen Schränken aufbewahrt.
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Eine regionale Besonderheit am Standort Ried ist auch der Räucherofen an der Fischtheke. Geräuchert werden dort täglich Forellen oder Saiblinge aus der Region.
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Auch im SB-Bereich wird Regionalität großgeschrieben. Ob im Trockensortiment...
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...oder bei Eiern. Maximarkt arbeitet insgesamt mit 400 regionalen, möglichst lokalen Lieferanten zusammen. In Ried stammen 2500 Artikel aus der Gegend.
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Ein weiteres Profilierungselement ist die Weinabteilung mit mehr als 1500 Weinen und Schaumweinen.
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In puncto Nonfood heißt auch bei Maximark die Devise: weg vom Abteilungsdenken, hin zu kundenorientierten Themenwelten. So finden die Kunden bei "Kochen und Genießen" alles von Deko- bis Küchenartikeln und Geräten, bei "Haushalt" sowohl WPR-Produkte als auch weiße Ware ...
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...oder bei "Spielen und Lernen" eine große Auswahl an Spielwaren, kombiniert mit Schreibwaren und Schulzubehör. Die Nonfood-Fläche wurde verkleinert und man konzentriert sich jetzt mehr auf den täglichen Bedarf. Derzeit hat Nonfood einen Umsatzanteil von 30 Prozent.
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Der Checkout besteht aus 10 klassischen Kassenplätzen. Auf SB-Kassen wird verzichtet. Bislang komme das Konzept bei den Kunden sehr gut an, erzählt Schrenk. Frequenz- und Umsatzzahlen nennt er nicht. Nur so viel: Jährlich kommen mehr als 1 Mio. Kunden in den Rieder Maximarkt. Geschäftsführer Schrenk ist zuversichtlich, ein zweistelliges Umsatzplus durch den Neubau zu erzielen. Peu à peu soll das neue Konzept auf alle sieben Märkte des Großflächenbetreibers in Oberösterreich und Salzburg ausgerollt werden.