Wer in Steglitz einkaufen geht, kann den Laden gar nicht verfehlen. Die neue Vorzeigefiliale der Bio Company liegt zwischen drei Straßen und direkt gegenüber der U-Bahnstation am Walther-Schreiber-Platz. Im vergangenen Jahr hat der Händler den Hochfrequenzstandort vom Wettbewerber Basic übernommen.
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Drei Monate hat der Umbau gedauert, 1,4 Mio. Euro sind in die energetische Sanierung und Konzeptumstellung geflossen. Mitte Juli 2021 wurde der umgeflaggte Markt im unternehmenstypischen weißen Design wiedereröffnet.
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Etwa 1500 Kunden kommen täglich hierher. Nicht zuletzt durch die Lage in U-Bahnnähe ist die kombinierte Backstation in Bedienung und SB die umsatzstärkste des Bio-Händlers in der Hauptstadt.
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Die angeschlossene Café-Fläche mit 13 Innen- und 36 Außenplätzen ist coronabedingt allerdings noch nicht richtig nutzbar.
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Derzeit sind Quiches, Pizzas und belegte Brötchen eher im Mitnahmegeschäft gefragt.
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Dazu gibt es zwei wechselnde Tagesgerichte. Sie werden nicht vor Ort zubereitet, sondern zentral von der Unternehmenstochter Biomanufaktur Havelland für die Filialen vorproduziert.
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Zu Snacks und Brötchen verkauft der Händler seine Kaffeespezialitäten aus wiederverwendbaren Recup-Bechern. Seit 2018 nutzt der Händler die nachhaltige To-Go-Lösung.
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Auch um die Back-Station herum setzt die Bio Company auf viel Convenience für eilige Kunden. Dazu gehören Angebote zum Selbstabfüllen wie die Nuss-Musmaschine ...
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...und die Unverpackt-Station mit rund 65 Artikeln.
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Wer zum Abfüllen keine Zeit hat, findet eine Auswahl vorverpackter Nuss-Snacks.
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In der Kühlung daneben verkauft der Händler seine kleine Convenience-Range "Take it easy". Die derzeit sieben verschiedenen herzhaften Fertiggerichte gibt es sowohl in der Einweglösung als auch in der neuen Pfandbox. Wer sich für Letztere entscheidet, erhält 50 Cent Rabatt auf das Gericht.
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Ein großer Kühlschrank mit verschiedenen Kombucha-Sorten, Limos und Co. rundet das Mitnahmesortiment am Eingang ab.
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Dahinter schließt sich die Obst- und Gemüseabteilung an. Sie sei mittlerweile zu 92 Prozent plastikfrei, wirbt der Händler.
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Auch die eigene Weinabteilung gehört zu den festen Produktwelten der Bio Company. Der neue Standort am Walther-Schreiber-Platz ist mit 900 qm Verkaufsfläche und insgesamt 9000 Artikeln im Sortiment einer der größten Märkte des Bio-Händlers.
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Neben der Weinwelt gehören die offenen Käse-Humidore ebenfalls zum Angebotsstandard. Dort kann sich der Kunde selbst bedienen, auf eine Theke wird verzichtet.
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Dafür gibt es Fleisch und Wurst stets in Bedienung. Die Theke ist einer der wichtigsten Profilierungsbausteine des Händlers. Die meisten Fleisch- und Wurstartikel liefert die eigene Bio Manufaktur Havelland aus Velten, nordöstlich von Berlin. Generell wirbt der Händler in der Frische mit einem großen Anteil regionaler Produkte. Bei Eiern und Frischmilch seien es nahezu 100 Prozent, bei Brot und Backwaren über 90, bei Fleisch und Wurst 75 Prozent.
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Seit kurzem bietet der Händler sein Mehrwegsystem "Pfabo" für Frischeartikel in all seinen Filialen an. Die Box kostet den Kunden 5 Euro. Derzeit seien schon etwa 2500 Exemplare im Umlauf.
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Auch SB-Wurstprodukte kommen aus der eigenen Bio-Manufaktur.
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Insgesamt hat Bio Company mittlerweile etwa 500 Eigenmarken-Artikel im Sortiment. Etwa 40 Artikel der Preiseinstiegs-Range "Bio Company" sind zweisprachig in Deutsch und Italienisch konzipiert und werden auch beim italienischen Partner Ecor Natura Si verkauft. Beide Öko-Händler gehören zum Netzwerk der Schweizer Bio Development AG.
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Am Walther-Schreiber-Platz ist die Abteilung für Naturkosmetik in einer Nische untergebracht. Die meisten Produkte sind im Mittelpreissegment angesiedelt. Die Marken Dr. Hauschka und Santaverde bilden das obere Ende. Mit einer Eigenmarke ist die Bio Company hier nicht vertreten.
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Vielmehr setzt der Biohändler auch in diesem Segment auf regionale Produkte als Eyecatcher. So ist etwa der Berliner Hersteller I+M mit einer Range im Regal vertreten.
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Ausgewählte Nonfoodartikel wie etwa eine kleine Kollektion vom Bürstenhaus Redecker werden besonders präsentiert und runden das Angebot ab.
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Der Checkout läuft über drei klassische Kassen, SB-Kassen sind für den Händler noch kein Thema. Zum Filialumsatz macht das Unternehmen keine Angaben. In Berlin betreibt die Bio Company insgesamt 49 Standorte und liegt dort noch vor den national führenden Bio-Filialisten Denn's und Alnatura.