In Wirges bei Koblenz präsentiert Penny sein neues Markthallen-Konzept. Der Discounter hat sich in der Rolle eines Nahversorgers neu erfunden und rückt mit seinem Erscheinungsbild näher an einen Supermarkt heran.
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Klaus Ohlenschläger
Anfang Dezember 2020 wurde der Standort in Wirges eröffnet. Auf einer Fläche von 892 qm umfasst das Sortiment 3500 Artikel.
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Penny nimmt Abschied von den Längsregalen. Die großzügige Obst- und Gemüseabteilung im Eingangsbereich soll Supermarkt-Flair ausstrahlen.
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Im gesamten Markt nimmt die Bedeutung von Bioware zu. Bis zu 180 Artikel bietet Penny bei Obst und Gemüse an. Davon sind zwischen 20 und 30 Prozent bio.
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Klaus Ohlenschläger
Bei der Kundenansprache kommen wie auf dem Wochenmarkt Tafel und Kreide zum Einsatz.
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Klaus Ohlenschläger
Das To-go-Angebot ist modularisiert und den Standortbedingungen angepasst. In urbanen Gegenden ist es mitunter doppelt so groß wie im ländlichen Raum. In Wirges wird ein stattliches Angebot in der Kühlung noch durch einen weiteren Baustein ergänzt...
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... Unter "Food for Future" werden vegane Produkte aus Marke und Eigenmarke angeboten. Damit will der Händler eine attraktive Kundenschicht ansprechen, die bereit ist, für ihre Lebensmittel deutlich mehr Geld auszugeben.
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Klaus Ohlenschläger
Nach dem neuen Prinzip ist bei Penny jede Warengruppe U-förmig angeordnet. Die erste U-förmige Nische in Wirges führt den Kunden zum Angebot rund um das Frühstück.
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Klaus Ohlenschläger
Mit Blick auf den Trend zu kleineren Haushalten hat Penny sich im Wurst und Käsesegment etwas Neues einfallen lassen: "Frisch verpackt" bietet der Discounter kleinere Produktgrößen in teils wiederverschließbaren Packungen an.
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Klaus Ohlenschläger
Nicht fehlen darf das Fleischkonzept "Butcher´s", das inzwischen sogar von der Muttergesellschaft Rewe übernommen wurde.
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Klaus Ohlenschläger
In dem mit 892 qm für einen Penny überdurchschnittlich großen Markt kommt das vollständige Backwaren-Angebot mit 42 Artikeln zum Einsatz.
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Klaus Ohlenschläger
Die App "Scan & Go" soll das Kassieren beschleunigen. Kunden können ihre Ware schon während des Einkaufs scannen und am Ende zeitsparend an einer der beiden Selfscanning-Kassen bezahlen.
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Klaus Ohlenschläger
Neu sind auch die Aktionsregale auf Rollen. Sie können im Lager befüllt und dann in den Markt geschoben werden. Der Kunde findet die Süßwaren aus der Wochenaktion direkt in der Warengruppe Süßwaren.
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Klaus Ohlenschläger
Das Nonfood-Angebot wetteifert nicht mit den Standards von Aldi und Lidl. Mit etwa 5 bis 6 Prozent Umsatzanteil bildet Nonfood bei Penny lediglich eine Abrundung des Sortiments.
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Auf dem Weg zur Kasse bildet der durch Holzelement und Beleuchtung aufgewertete Wein- und Spirituosen-Bereich einen Blickfang.
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Das Angebot "Scan & Go" wird in einigen Standorten schon sehr gut angenommen, häufiger aber nutzen die Kunden das klassische Self-Scanning.
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Das Markthallen-Konzept ist inzwischen in mehr als 150 der insgesamt 2200 Penny-Märkte zu sehen und wird bis 2023 flächendeckend ausgerollt. Zwischen 10 und 15 Prozent Umsatzplus haben viele der umgestellten Märkte laut Unternehmen bereits erzielt. "Der Kunde nimmt die Artikel einfach besser wahr," sagt Stefan Magel, Bereichsvorstand Handel Deutschland bei Rewe und COO für Penny.