Bildergalerie: Real Markthalle in Braunschweig
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Fast zwei Jahre nach dem Pilotmarkt in Krefeld eröffnet SB-Warenhausbetreiber Real in Braunschweig seine zweite Markthalle. Auf rund 9.700 Quadratmetern bietet der Händler dort hervorragende Frischeabteilungen, viel Eigenproduktion und Gastronomie. (Bild: Carlos Albuquerque)
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Das Konzept verdeutlicht sich den Kunden direkt am Markteingang: In der offenen Eigenproduktion backen 22 Mitarbeiter der Bäckerei und Konditorei Brötchen und Kuchen. Geschätzte 20 Millionen Euro hat Real es sich kosten lassen, einen seiner umsatzstärksten Standorte auf das neue, edle Frischekonzept umzustellen. Das sind 5 Millionen Euro mehr als im Vorgängermarkt in Krefeld. (Bild: Martin Egbert)
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Mit 380 Mitarbeitern beschäftigt Real am neusten Standort auch 120 Angestellte mehr als im Prototyp in Krefeld. Damit unterstreicht Geschäftsführer Patrick Müller-Sarmiento seine Botschaft an alle Kaufinteressenten: "Das Konzept funktioniert hervorragend." Anfang nächsten Jahres soll die Markthalle Krefeld bereits den Break-Even erreichen. (Bild: Carlos Albuquerque)
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Tatsächlich zelebriert Real in Braunschweig genau den Erlebniseinkauf, den so viele Händler nur beschwören. Die Mitarbeiter beraten die Kunden kompetent in verschiedensten Genusswelten. Neben der Bäckerei wird Kaffee im Markt frisch geröstet... (Bild: Herwig Niggemann)
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...daneben belegen Mitarbeiter vor den Augen der Kunden Brötchen. (Bild: Herwig Niggemann)
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Das Herzstück auf der Fläche ist jedoch die Marktküche. Anders als in Krefeld hat Real dort die verschiedenen Gastro-Bereiche zusammengefasst. An dieser großen Gastronomie-Insel backen 30 Mitarbeiter Pizza, belegen Fischbrötchen... (Bild: Martin Egbert)
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...oder braten Hähnchen. Köche bereiten auf Wunsch auch alle Frischwaren von den Theken an der Gastro-Insel zu – doch darauf gibt es im Markt leider keinen Hinweis. (Bild: Martin Egbert)
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Der Verzehrbereich mit 100 Sitzplätzen ist hoch frequentiert – zumindest zur Mittagszeit. Zusätzlich gibt es 50 Sitzplätze an der Bäckerei und 30 im Außenbereich. Mehr als 10 Prozent vom Umsatz soll das Gastronomie-Segment einmal einbringen. (Bild: Herwig Niggemann)
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Im Sortiment setzt Real gekonnt auf Frische. Die Obst- und Gemüseabteilung am Anfang des Marktes ist eine gelungene Visitenkarte, die in Marktplatzoptik große Vielfalt anbietet. Neben einem umfangreichen Bio-Angebot finden die Kunden dort auch exklusive Premiumartikel wie Salat aus Permakultur. (Bild: Martin Egbert)
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Auch im Trockensortiment spielen exklusive Artikel und Spezialitäten aus aller Welt eine wichtige Rolle. "Wir bieten Premiumartikel zu Top-Preisen, die der Kunde anderswo nicht findet", wirbt Müller-Sarmiento. Insgesamt umfasst das Angebot in Braunschweig 80.000 Artikel. (Bild: Martin Egbert)
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Im To-Go-Bereich wird Eigenproduktion groß geschrieben. Die Salatbar bestücken sechs Angestellte mit frisch im Markt hergestellten Produkten: von Säften über geschnippeltes Obst und schokolierte Früchte bis hin zu fertigen Salaten. (Bild: Martin Egbert)
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Alle eigenproduzierten Artikel tragen das grüne Label "Hausgemacht" mit Markthallenlogo. Insgesamt ist die Salatbar aber noch nicht ausreichend gekennzeichnet, um für den Kunden intuitiv verständlich zu sein.. (Bild: Herwig Niggemann)
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Das edle Ladendesign unterstreicht den hochwertigen Eindruck im Sortiment. Wie in Krefeld ist es ganz in Grau und Schwarz gehalten, geschickt ausgeleuchtet, überwölbt von einer hohen Industriedecke. (Bild: Herwig Niggemann)
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Besonders gelungen sind die stimmig gestalteten und sortimentierten Frischetheken auf insgesamt rund 40 Metern Länge. Mit einer exquisiten Auswahl an Waren strahlen die Bedienbereiche eine hohe Kompetenz aus. Die Mitarbeiter beraten die Kunden ausführlich, können den Geschmack verschiedener Rindfleischsorten ebenso beschreiben wie die Fanggebiete des Frischfischs. (Bild: Martin Egbert)
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Für Fleischliebhaber gibt es besondere Spezialitäten wie Steaks aus Irland, Kanada und den USA. Sie sind für den Kunden gut nachvollziehbar geordnet und präsentiert. Sogar Kobe-Rind für 599 Euro je Kilo traut Real seinen Kunden zu. (Bild: Martin Egbert)
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Käse-Fäns finden seltene Rohmilch-Sorten in den Auslagen. Die Präsentation der Ware an den Theken ist innovativ und emotional. (Bild: Martin Egbert)
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Auch die Fischtheke kann sich sehen lassen: Edelfische von Lotte bis Wolfsbarsch kommen jeden Morgen frisch vom Metro-Einkauf – eine Zusammenarbeit, die Müller-Sarmiento auch nach dem Verkauf von Real weiterführen möchte. (Bild: Herwig Niggemann)
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Eine separate Austernbar wie in Krefeld gibt es in Braunschweig zwar nicht mehr, Austern finden sich aber weiterhin im Angebot, sowohl an der Fischtheke als auch in der Marktküche. (Bild: Martin Egbert)
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Die Preiskommunikation ist dezent: Abgesehen von wenigen Goldelkopfplatzierungen weist lediglich ein roter Strich am elektronischen Regalpreisetikett auf Sonderangebote hin. (Bild: Martin Egbert)
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Die Auswahl ist in allen Warengruppen riesig. So finden die Kunden in der sehr hochwertig gestalteten Weinabteilung sogar Demeter-Weine. Der begehbare Weinkühlraum gehört zu den gestalterischen Glazlichtern am Standort. (Bild: Martin Egbert)
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Aber nicht nur mit besonderen Weinen will Real punkten: Es gibt mehr als 200 Sorten Craftbier in einer eigenen Abteilung für handwerkliche Braukunst. Dort sind wie beim Wein regelmäßige Verkostungen geplant. (Bild: Martin Egbert)
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"Wir sind aber kein Kaviarladen", betont Müller-Sarmiento. Das Konzept solle vielmehr hochwertige Sortimente und Gastronomie-Angebote demokratisieren. "Wir bieten 'das gute Leben' für alle unsere Kunden an." Pro Woche sollen rund 25.000 Kunden mit vergleichsweise hoher Kaufkraft in den Laden kommen. Denn die wohlhabende Pendlerstadt Braunschweig liegt zwischen den VW-Standorten Wolfsburg und Salzgitter. (Bild: Martin Egbert)
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Verkleinert hat Real das Nonfood-Angebot – auch wenn es noch immer rund 40 Prozent der Fläche einnimmt und Aktionsware den Umsatz am ersten Tag über 1 Million Euro gehoben hat. Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Co standen zuletzt für rund 20 Prozent vom Umsatz. Nun dürfte der Anteil weiter sinken. (Bild: Martin Egbert)
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Noch in diesem Jahr sollen weitere Standorte im Markthallenkonzept folgen – die allerdings nicht vollständig umgewidmet, sondern mit einzelnen Markthallen-Elementen aufgewertet werden. Darunter befinden sich Real-Märkte in Aschaffenburg, Balingen sowie im Raum Berlin. (Bild: Carlos Albuquerque)
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Fast zwei Jahre nach dem Pilotmarkt in Krefeld eröffnet SB-Warenhausbetreiber Real in Braunschweig seine zweite Markthalle. Auf rund 9.700 Quadratmetern bietet der Händler dort hervorragende Frischeabteilungen, viel Eigenproduktion und Gastronomie. (Bild: Carlos Albuquerque)
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Das Konzept verdeutlicht sich den Kunden direkt am Markteingang: In der offenen Eigenproduktion backen 22 Mitarbeiter der Bäckerei und Konditorei Brötchen und Kuchen. Geschätzte 20 Millionen Euro hat Real es sich kosten lassen, einen seiner umsatzstärksten Standorte auf das neue, edle Frischekonzept umzustellen. Das sind 5 Millionen Euro mehr als im Vorgängermarkt in Krefeld. (Bild: Martin Egbert)
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Mit 380 Mitarbeitern beschäftigt Real am neusten Standort auch 120 Angestellte mehr als im Prototyp in Krefeld. Damit unterstreicht Geschäftsführer Patrick Müller-Sarmiento seine Botschaft an alle Kaufinteressenten: "Das Konzept funktioniert hervorragend." Anfang nächsten Jahres soll die Markthalle Krefeld bereits den Break-Even erreichen. (Bild: Carlos Albuquerque)
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Tatsächlich zelebriert Real in Braunschweig genau den Erlebniseinkauf, den so viele Händler nur beschwören. Die Mitarbeiter beraten die Kunden kompetent in verschiedensten Genusswelten. Neben der Bäckerei wird Kaffee im Markt frisch geröstet... (Bild: Herwig Niggemann)
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...daneben belegen Mitarbeiter vor den Augen der Kunden Brötchen. (Bild: Herwig Niggemann)
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Das Herzstück auf der Fläche ist jedoch die Marktküche. Anders als in Krefeld hat Real dort die verschiedenen Gastro-Bereiche zusammengefasst. An dieser großen Gastronomie-Insel backen 30 Mitarbeiter Pizza, belegen Fischbrötchen... (Bild: Martin Egbert)
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...oder braten Hähnchen. Köche bereiten auf Wunsch auch alle Frischwaren von den Theken an der Gastro-Insel zu – doch darauf gibt es im Markt leider keinen Hinweis. (Bild: Martin Egbert)
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Der Verzehrbereich mit 100 Sitzplätzen ist hoch frequentiert – zumindest zur Mittagszeit. Zusätzlich gibt es 50 Sitzplätze an der Bäckerei und 30 im Außenbereich. Mehr als 10 Prozent vom Umsatz soll das Gastronomie-Segment einmal einbringen. (Bild: Herwig Niggemann)
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Im Sortiment setzt Real gekonnt auf Frische. Die Obst- und Gemüseabteilung am Anfang des Marktes ist eine gelungene Visitenkarte, die in Marktplatzoptik große Vielfalt anbietet. Neben einem umfangreichen Bio-Angebot finden die Kunden dort auch exklusive Premiumartikel wie Salat aus Permakultur. (Bild: Martin Egbert)
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Auch im Trockensortiment spielen exklusive Artikel und Spezialitäten aus aller Welt eine wichtige Rolle. "Wir bieten Premiumartikel zu Top-Preisen, die der Kunde anderswo nicht findet", wirbt Müller-Sarmiento. Insgesamt umfasst das Angebot in Braunschweig 80.000 Artikel. (Bild: Martin Egbert)
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Im To-Go-Bereich wird Eigenproduktion groß geschrieben. Die Salatbar bestücken sechs Angestellte mit frisch im Markt hergestellten Produkten: von Säften über geschnippeltes Obst und schokolierte Früchte bis hin zu fertigen Salaten. (Bild: Martin Egbert)
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Alle eigenproduzierten Artikel tragen das grüne Label "Hausgemacht" mit Markthallenlogo. Insgesamt ist die Salatbar aber noch nicht ausreichend gekennzeichnet, um für den Kunden intuitiv verständlich zu sein.. (Bild: Herwig Niggemann)
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Das edle Ladendesign unterstreicht den hochwertigen Eindruck im Sortiment. Wie in Krefeld ist es ganz in Grau und Schwarz gehalten, geschickt ausgeleuchtet, überwölbt von einer hohen Industriedecke. (Bild: Herwig Niggemann)
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Besonders gelungen sind die stimmig gestalteten und sortimentierten Frischetheken auf insgesamt rund 40 Metern Länge. Mit einer exquisiten Auswahl an Waren strahlen die Bedienbereiche eine hohe Kompetenz aus. Die Mitarbeiter beraten die Kunden ausführlich, können den Geschmack verschiedener Rindfleischsorten ebenso beschreiben wie die Fanggebiete des Frischfischs. (Bild: Martin Egbert)
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Für Fleischliebhaber gibt es besondere Spezialitäten wie Steaks aus Irland, Kanada und den USA. Sie sind für den Kunden gut nachvollziehbar geordnet und präsentiert. Sogar Kobe-Rind für 599 Euro je Kilo traut Real seinen Kunden zu. (Bild: Martin Egbert)
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Käse-Fäns finden seltene Rohmilch-Sorten in den Auslagen. Die Präsentation der Ware an den Theken ist innovativ und emotional. (Bild: Martin Egbert)
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Auch die Fischtheke kann sich sehen lassen: Edelfische von Lotte bis Wolfsbarsch kommen jeden Morgen frisch vom Metro-Einkauf – eine Zusammenarbeit, die Müller-Sarmiento auch nach dem Verkauf von Real weiterführen möchte. (Bild: Herwig Niggemann)
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Eine separate Austernbar wie in Krefeld gibt es in Braunschweig zwar nicht mehr, Austern finden sich aber weiterhin im Angebot, sowohl an der Fischtheke als auch in der Marktküche. (Bild: Martin Egbert)
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Die Preiskommunikation ist dezent: Abgesehen von wenigen Goldelkopfplatzierungen weist lediglich ein roter Strich am elektronischen Regalpreisetikett auf Sonderangebote hin. (Bild: Martin Egbert)
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Die Auswahl ist in allen Warengruppen riesig. So finden die Kunden in der sehr hochwertig gestalteten Weinabteilung sogar Demeter-Weine. Der begehbare Weinkühlraum gehört zu den gestalterischen Glazlichtern am Standort. (Bild: Martin Egbert)
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Aber nicht nur mit besonderen Weinen will Real punkten: Es gibt mehr als 200 Sorten Craftbier in einer eigenen Abteilung für handwerkliche Braukunst. Dort sind wie beim Wein regelmäßige Verkostungen geplant. (Bild: Martin Egbert)
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"Wir sind aber kein Kaviarladen", betont Müller-Sarmiento. Das Konzept solle vielmehr hochwertige Sortimente und Gastronomie-Angebote demokratisieren. "Wir bieten 'das gute Leben' für alle unsere Kunden an." Pro Woche sollen rund 25.000 Kunden mit vergleichsweise hoher Kaufkraft in den Laden kommen. Denn die wohlhabende Pendlerstadt Braunschweig liegt zwischen den VW-Standorten Wolfsburg und Salzgitter. (Bild: Martin Egbert)
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Verkleinert hat Real das Nonfood-Angebot – auch wenn es noch immer rund 40 Prozent der Fläche einnimmt und Aktionsware den Umsatz am ersten Tag über 1 Million Euro gehoben hat. Haushaltswaren, Unterhaltungselektronik und Co standen zuletzt für rund 20 Prozent vom Umsatz. Nun dürfte der Anteil weiter sinken. (Bild: Martin Egbert)
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Noch in diesem Jahr sollen weitere Standorte im Markthallenkonzept folgen – die allerdings nicht vollständig umgewidmet, sondern mit einzelnen Markthallen-Elementen aufgewertet werden. Darunter befinden sich Real-Märkte in Aschaffenburg, Balingen sowie im Raum Berlin. (Bild: Carlos Albuquerque)
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