Seit Mai 2019 führt der 28-jährige Ralf Ruscher seinen Rewe-Markt in der denkmalgeschützten Baumwollspinnerei in Flöha. Direkte Nachbarn im neuen Einkaufszentrum sind Ernsting's Family, Penny und Takko.
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Florian Wachter
Ruscher hält mit Blick auf die berufstätigen Mittagskunden im Umfeld ein breites Convenience-Angebot bereit. Mit zahlreichen gekühlten Snacks...
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... und einer Salatbar, die wie das gesamte Ladendesign nach dem 2020-Konzept der Rewe gestaltet ist.
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Der SB-Backshop "Brot und Mehr" steht mit einem breiten und tiefen Sortiment von Süß bis Salzig ebenfalls am Eingang des Marktes.
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Dazu präsentiert Ruscher die Konditorwaren von der Bäckerei Helbing aus Thüringen separat.
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Eine Besonderheit ist im Flöhaer Markt, dass sich die Obst- und Gemüse-Abteilung nicht am Eingang, sondern im Anschluss an die Convenience-Abteilung befindet.
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Die eher niedrigen Ladenmöbel ermöglichen einen guten Überblick in den Markt. Die Verkaufsfläche beträgt insgesamt 1930 qm.
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An der Wurst- und Käsetheke profiliert sich der Händler mit Selbstgemachtem. Dazu gehören Rindfleisch- und Käsesalate sowie verschiedene Frischkäsesorten.
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Besonders beliebt beim Kunden sind die "Knacker", die im Räucherofen im rückwärtigen Bereich täglich frisch hergestellt werden.
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Convenience bietet Ruscher auch bei den gekühlten Getränken. Sein Sortiment reicht von Wasser und Cola über Spicy Ginger bis hin zu Jim-Beam aus der Dose und Piccolo-Sekt.
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Regionalität ist bei Ruscher Trumpf. Rund ein Drittel seiner Weine bezieht er aus den Neuen Bundesländern: vorrangig aus Meißen und Radebeul in Sachsen sowie dem Anbaugebiet Saale-Unstrut.
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In Flöha gibt es eine Bartender-Schule, entsprechend attraktiv ist Ruschers Sprituosenangebot. Der Fokus liegt auf Whisky, Rum und Gin. Dazu führt der Händler viele regionale Kräuterliköre wie den "Lauterer Tropfen" aus dem Erzgebirge oder die "Magenwürze" aus Freiberg.
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Das Marx-Bier aus Chemnitz ist eine Reminiszenz an das frühere Karl-Marx-Stadt. Laut Ruscher stammen die Holzkisten aus einer Behinderteneinrichtung. Bei jeder verkauften Kiste werde Geld für einen guten Zweck gespendet.
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Insgesamt arbeitet Ruscher mit 44 regionalen Lieferanten zusammen. Der Aronia-Tee kommt aus einer Manufaktur in Coswi.
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Wer keine Zeit zum Einkaufen im Markt hat, kann bei Ruscher auch online bestellen. Nach drei Stunden ist die Ware abholbereit. Aufbewahrt wird sie im hinteren Bereich der Abholkasse, wo sich auch Kühlschränke befinden. Derzeit verzeichnet Ruscher etwa 30 Bestellungen die Woche, Tendenz steigend.
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Der Checkout besteht aus fünf klassischen Kassenplätzen und einer Abholservicekasse. Mit dem Start seines Marktes ist Ruscher zufrieden. Derzeit kommen etwa 6500 Kunden pro Woche in seinen Markt, 22 Euro Durchschnittsbon peilt er an.
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Die "Mühlenbäckerei" in der Vorkassenzone bietet wechselnde Tagesgerichte an. Um dem Bäcker keine Konkurrenz zu machen, verzichtet Ruscher auf ein eigenes Gastrokonzept auf der Fläche.