Die Märkte von Edeka-Kaufmann Steffen Ueltzhöfer zählen im LEH zu den ersten Adressen in puncto Bio, Regionalität und Nachhaltigkeit. Insgesamt betreibt die Händlerfamilie sechs Vollsortimenter in und um Heilbronn.
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Jörg Eberl
Seinen aktuellen Flaggschiff-Markt in Heilbronn-Sontheim hat er mit vielen Konzeptelementen auf den neuesten Stand gebracht. Besonders spannend am Standort: Am Eingang geht es links in den Supermarkt, rechts zu Naturkind. Die Flächen waren ursprünglich getrennt, nun können die Kunden frei wechseln. Trotzdem wird die Eigenständigkeit bis zum eigenen Checkout gelebt.
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Bereits 2012 hatte Ueltzhöfer ein Bioshop-Konzept getestet. Sein mit einem Bio-Großhändler gemeinsam entwickeltes "Bioruebe"-Format hat er vor gut einem Jahr gestartet. Ende Februar 2022 stellte Ueltzhöfer die Fläche dann auf das Edeka-Fachmarktkonzept Naturkind um.
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Blickfang im Zentrum ist auch im Bio-Konzept eine gut bestückte Obst- und Gemüse-Abteilung. Optisch hervorgehoben wird die Fläche durch eine auffälligere Holzdeckenkonstruktion.
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Neben den SB-Ständen führen die Ueltzhöfers dort auch Obst und Gemüse in Bedienung. Zurzeit gibt’s vor allem viele verschiedene Spargel- und Salatsorten an der Theke.
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Zahlreiche Biowaren stammen von Erzeugern aus der Region.
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Marktleiterin von Naturkind ist Ueltzhöfers Frau Michaela.
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Bei Naturkind gibt es neben Frische aus regionaler Bio-Erzeugung jene Marken, die im klassischen Handel fehlen: etwa Rapunzel, Sonnentor, Spielberger-Unverpackt oder Beutelsbacher.
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An der länglichen Bedientheke findet der Kunde Fleisch, Wurst, Käse und Backwaren an einem Platz.
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Während die Wein- und Saftgenüsse und übrigen Getränkesortimente an den Wänden platziert sind, präsentiert der Händler Naturkosmetik zentral auf der Fläche. Gute Beleuchtung, Spiegel und Schminktischchen unterstreichen den Shop-in-Shop-Charakter.
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Im Eingangsbereich des eigentlichen Supermarkts bietet der Händler hauseigene Gastronomie in der Marktküche an. Standardmäßig gibt es Snacks aus der Heißen Theke sowie Veggie- und Fleischburger. Darüber hinaus werden täglich zwei wechselnde Gerichte – vegetarisch und konventionell – für etwa 10 bis 12 Euro verkauft.
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Alle Gerichte gibt es für den Vorortverzehr oder to Go in der Mehrweg-Recircle-Box.
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Auf der Fläche geht es mit vielen Profilierungsstationen weiter. Vor der Käsetheke in Bedienung zum Beispiel platziert der Händler prominent eine große SB-Käsewelt.
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An der Fleischtheke vermarktet die Händlerfamilie in Kooperation mit regionalen Viehbauern die alte Württemberger Rinderrasse Limpurger Weideochse.
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Dabei wird das Fleisch der Tiere ganzheitlich verwertet. Im Eigenmarken-Sortiment der Ueltzhöfers findet sich der Limpurger Ochse in Maultaschen, als Bratensauce oder in Fleischbrühen wieder.
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Unter seiner Eigenmarke bietet der Edekaner auch "Gsälz" – schwäbische Marmeladen – an.
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Eine reiche Auswahl an Weinen, Sekten und Spirituosen finden die Kunden in der Vinothek "Univinum".
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Sommelier Thomas Krause ist dort Herr über 2000 Weinen. Er gibt auch Weinempfehlungen im Rahmen von "Kuechenwerk"-Events.
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Im Obergeschoss wird erklärt, geschult, gekocht und probiert. Dort haben die Ueltzhöfers mit dem "Kuechenwerk" einen Raum der Begegnung in ihrem Heilbronner Flaggschiff eingerichtet.
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Gemeinsam mit Sommelier Krause und Küchenchef Markus Reinauer organisieren die Ueltzhöfers dort Events wie die "PopUp-Weinbar" und "Quer durchs Beet" mit Gerichten aus der vegetarischen Frühlingsküche.
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Neben konventionellen Kassenplätzen können die Kunden auch an vier SB-Terminals und über die App zahlen. Alles in allem peilt die Händlerfamilie in ihrem 3500 qm großen Flaggschiff-Markt einen Umsatz von 20 Mio. Euro an.