Bildergalerie: Walmart Supercenter in Sacramento
-
Im Supercenter im kalifornischen Sacramento zeigt der weltgrößte Händler Walmart sein aktuelles Ladenkonzept. Auf 17.600 qm Verkaufsfläche setzt Walmart auf ein umfassendes Nonfood-Sortiment, eine offensive Niedrigpreisstrategie und diverse Online-Services. (Bild: Mathias Himberg)
-
David Wilhelm ist Marktleiter des Supercenters. Mit 350 Mitarbeitern setzt Wilhelm auf 17.600 Quadratmetern jährlich 85 Millionen US-Dollar um. Die Zukunft des Handels sieht er vor allem online: „Das Onlinegeschäft ist enorm gewachsen, und es wird noch weiter wachsen.“ (Bild: Mathias Himberg)
-
Auf der Fläche liegt der Fokus in den Sortimenten klar auf Nonfood. Drei Viertel der Fläche sind dafür reserviert, ein Viertel beanspruchen die Lebensmittel. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Warenpräsentation ist bei Walmart nicht annähernd so üppig wie bei den Wettbewerbern Wegmans oder Whole Foods. Erlebniseinkauf Front Cooking, Vor-Ort-Produktion wird den Kunden auf der Großfläche nicht geboten. In der Frische ist das Licht allerdings etwas stimmungsvoller, das Design ein wenig gemütlicher als in anderen Abteilungen. (Bild: Mathias Himberg)
-
Generell wird Frische in Sacramento kleingeschrieben: Außer einem Deli gibt es im Markt keine Bedientheken. „Wir haben das Gefühl, dass wir dem Kunden trotzdem eine tolle Preis-Leistung anbieten können“, erläutert Marktleiter Wilhelm. „Die Ware dreht sich so besser und wir können leichter nachräumen.“ Pragmatismus schlägt Frische. (Bild: Mathias Himberg)
-
Bei Lebensmitteln ist der Markt offensichtlich WKZ-getrieben. Hersteller bekommen breiten Raum, um ihre Marken zu präsentieren. So darf Frito-Lay seine Chipsmarken auf 11 laufenden Metern präsentieren. (Bild: Mathias Himberg)
-
Eigenmarken fallen dagegen kaum ins Gewicht und decken lediglich den Preiseinstieg ab. Eine offene, weiße Industriedecke und weiße Wände versprühen zusammen mit grauen Regalen und poliertem Betonboden den Charme einer Werkshalle. Wie in einem Warenlager sind die Gänge mit Buchstaben-Zahlenkombinationen versehen. (Bild: Mathias Himberg)
-
Der Preis ist indessen das Verkaufsargument schlechthin. Groß steht an jedem Gondelkopf Walmarts zentrale Botschaft: „Everyday low prices“, Dauerniedrigpreise. (Bild: Mathias Himberg)
-
Dazu gibt es die roten „Rollback“-Schilder für Preissenkungen, die jede Woche rund 1.500 bis 2.500 Arikel umfassen. „Rollback-Artikel platzieren wir immer im Hauptgang oder am Gondelkopf“, erläutert Wilhelm. (Bild: Mathias Himberg)
-
Walmart wirbt damit, dass es in Kalifornien von Kunden zum Preisführer gewählt wurde – was den Kern der Sache trifft. Denn Walmart hat zwar bei vielen den Ruf des günstigsten Anbieters – aber einem Vergleich mit den deutschen Discountern Aldi und Lidl, die in den USA aktiv sind, hält dieses Image oft nicht Stand. (Bild: Mathias Himberg)
-
Rund 60.000 Kunden kommen pro Woche in das Supercenter. Dabei geben sie durchschnittlich 27 Dollar für ihre Einkäufe aus. (Bild: Mathias Himberg)
-
Der Online-Service steht in Sacramento schon für 6 Prozent vom Gesamtumsatz. Jede Woche stellt ein 25-köpfiges Online-Team 900 Bestellungen im Wert von jeweils 100 bis 150 US-Dollar zusammen – macht rund 5,9 Millionen Dollar im Jahr. (Bild: Mathias Himberg)
-
Angefangen hat Abteilungsleiterin Annamaria Glazier mit wöchentlich 100 Bestellungen von Lebensmitteln und Drogeriewaren. Die meisten Kunden holen die Ware im Markt ab, nur etwa 30 Shopper pro Woche lassen sich beliefern. Offenbar schrecken die Lieferkosten – je nach Zeit und Strecke 7,95 bis 9,95 US-Dollar – die preisbewussten Walmart-Kunden ab. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Kommissionierer hält Marktleiter Wilhelm an, nur die frischeste Ware auszuwählen, um Erstkunden von der Qualität des Angebots zu überzeugen. Doch profitabel ist das Ganze noch nicht – und es ist auch unklar, wie es das werden soll. (Bild: Mathias Himberg)
-
Wilhelm ist von seinem klaren Nonfood-Schwerpunkt überzeugt – auch, weil er sich über die hohe Marge freut. „Wir schränken Nonfood nicht ein, sondern passen es immer wieder dem Zeitgeschmack an. DVDs haben wir jetzt weniger als früher. Dafür haben wir nach der Pleite von Toys’R’US die Spielwarenabteilung ausgeweitet. Und Fernseher kaufen die Leute immer.“ Zu den rund 100.000 Artikeln auf der Fläche gehören auch Kajaks... (Bild: Mathias Himberg)
-
...vor Ort gemischte Farben und Medikamente. Das Supercenter bietet neben Lebensmitteln auch eine Autowerkstatt mit Reifenverkauf und Montageservice, dazu Apotheke und Optiker, Abteilungen für Heimwerker und Gartenbedarf, Mode, Schuhe und Spielwaren. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Kunden können ihre Einkäufe an 32 Kassen bezahlen, 12 davon sind Self-Checkout-Lösungen. Das Supercenter ist von Montag bis Sonntag von 6 bis 24 Uhr geöffnet. (Bild: Mathias Himberg)
-
Im Supercenter im kalifornischen Sacramento zeigt der weltgrößte Händler Walmart sein aktuelles Ladenkonzept. Auf 17.600 qm Verkaufsfläche setzt Walmart auf ein umfassendes Nonfood-Sortiment, eine offensive Niedrigpreisstrategie und diverse Online-Services. (Bild: Mathias Himberg)
-
David Wilhelm ist Marktleiter des Supercenters. Mit 350 Mitarbeitern setzt Wilhelm auf 17.600 Quadratmetern jährlich 85 Millionen US-Dollar um. Die Zukunft des Handels sieht er vor allem online: „Das Onlinegeschäft ist enorm gewachsen, und es wird noch weiter wachsen.“ (Bild: Mathias Himberg)
-
Auf der Fläche liegt der Fokus in den Sortimenten klar auf Nonfood. Drei Viertel der Fläche sind dafür reserviert, ein Viertel beanspruchen die Lebensmittel. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Warenpräsentation ist bei Walmart nicht annähernd so üppig wie bei den Wettbewerbern Wegmans oder Whole Foods. Erlebniseinkauf Front Cooking, Vor-Ort-Produktion wird den Kunden auf der Großfläche nicht geboten. In der Frische ist das Licht allerdings etwas stimmungsvoller, das Design ein wenig gemütlicher als in anderen Abteilungen. (Bild: Mathias Himberg)
-
Generell wird Frische in Sacramento kleingeschrieben: Außer einem Deli gibt es im Markt keine Bedientheken. „Wir haben das Gefühl, dass wir dem Kunden trotzdem eine tolle Preis-Leistung anbieten können“, erläutert Marktleiter Wilhelm. „Die Ware dreht sich so besser und wir können leichter nachräumen.“ Pragmatismus schlägt Frische. (Bild: Mathias Himberg)
-
Bei Lebensmitteln ist der Markt offensichtlich WKZ-getrieben. Hersteller bekommen breiten Raum, um ihre Marken zu präsentieren. So darf Frito-Lay seine Chipsmarken auf 11 laufenden Metern präsentieren. (Bild: Mathias Himberg)
-
Eigenmarken fallen dagegen kaum ins Gewicht und decken lediglich den Preiseinstieg ab. Eine offene, weiße Industriedecke und weiße Wände versprühen zusammen mit grauen Regalen und poliertem Betonboden den Charme einer Werkshalle. Wie in einem Warenlager sind die Gänge mit Buchstaben-Zahlenkombinationen versehen. (Bild: Mathias Himberg)
-
Der Preis ist indessen das Verkaufsargument schlechthin. Groß steht an jedem Gondelkopf Walmarts zentrale Botschaft: „Everyday low prices“, Dauerniedrigpreise. (Bild: Mathias Himberg)
-
Dazu gibt es die roten „Rollback“-Schilder für Preissenkungen, die jede Woche rund 1.500 bis 2.500 Arikel umfassen. „Rollback-Artikel platzieren wir immer im Hauptgang oder am Gondelkopf“, erläutert Wilhelm. (Bild: Mathias Himberg)
-
Walmart wirbt damit, dass es in Kalifornien von Kunden zum Preisführer gewählt wurde – was den Kern der Sache trifft. Denn Walmart hat zwar bei vielen den Ruf des günstigsten Anbieters – aber einem Vergleich mit den deutschen Discountern Aldi und Lidl, die in den USA aktiv sind, hält dieses Image oft nicht Stand. (Bild: Mathias Himberg)
-
Rund 60.000 Kunden kommen pro Woche in das Supercenter. Dabei geben sie durchschnittlich 27 Dollar für ihre Einkäufe aus. (Bild: Mathias Himberg)
-
Der Online-Service steht in Sacramento schon für 6 Prozent vom Gesamtumsatz. Jede Woche stellt ein 25-köpfiges Online-Team 900 Bestellungen im Wert von jeweils 100 bis 150 US-Dollar zusammen – macht rund 5,9 Millionen Dollar im Jahr. (Bild: Mathias Himberg)
-
Angefangen hat Abteilungsleiterin Annamaria Glazier mit wöchentlich 100 Bestellungen von Lebensmitteln und Drogeriewaren. Die meisten Kunden holen die Ware im Markt ab, nur etwa 30 Shopper pro Woche lassen sich beliefern. Offenbar schrecken die Lieferkosten – je nach Zeit und Strecke 7,95 bis 9,95 US-Dollar – die preisbewussten Walmart-Kunden ab. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Kommissionierer hält Marktleiter Wilhelm an, nur die frischeste Ware auszuwählen, um Erstkunden von der Qualität des Angebots zu überzeugen. Doch profitabel ist das Ganze noch nicht – und es ist auch unklar, wie es das werden soll. (Bild: Mathias Himberg)
-
Wilhelm ist von seinem klaren Nonfood-Schwerpunkt überzeugt – auch, weil er sich über die hohe Marge freut. „Wir schränken Nonfood nicht ein, sondern passen es immer wieder dem Zeitgeschmack an. DVDs haben wir jetzt weniger als früher. Dafür haben wir nach der Pleite von Toys’R’US die Spielwarenabteilung ausgeweitet. Und Fernseher kaufen die Leute immer.“ Zu den rund 100.000 Artikeln auf der Fläche gehören auch Kajaks... (Bild: Mathias Himberg)
-
...vor Ort gemischte Farben und Medikamente. Das Supercenter bietet neben Lebensmitteln auch eine Autowerkstatt mit Reifenverkauf und Montageservice, dazu Apotheke und Optiker, Abteilungen für Heimwerker und Gartenbedarf, Mode, Schuhe und Spielwaren. (Bild: Mathias Himberg)
-
Die Kunden können ihre Einkäufe an 32 Kassen bezahlen, 12 davon sind Self-Checkout-Lösungen. Das Supercenter ist von Montag bis Sonntag von 6 bis 24 Uhr geöffnet. (Bild: Mathias Himberg)
Zurück zum Artikel: