Kontaktloses Bezahlen liegt nicht erst seit Corona im Trend
Kein Wunder, dass sich das kontaktlose Bezahlen mit Karte zunehmender Beliebtheit erfreut. Seit Beginn der Coronakrise in Deutschland hat der Anstieg an Kontaktlos-Zahlungen zusätzlich an Fahrt gewonnen. Ihr Anteil ist in den ersten sechs Monaten dieses Jahres auf inzwischen konstante 50 Prozent aller Girocard-Bezahlvorgänge gestiegen. Bei den Sparkassenkunden lag der Kontaktlos-Anteil an allen Girocard-Zahlungen im Oktober 2020 sogar bei 61,5 Prozent.
Ein Hauptgrund für die positive Entwicklung ist neben dem Nutzungsverhalten der Kunden die große Verfügbarkeit an Kontaktlos-Bezahlmöglichkeiten im Handel. Knapp 90 Prozent aller Kartenterminals sind dafür inzwischen gerüstet. Insgesamt setzen selbst bisherige Bargeld-Domänen wie zum Beispiel inhabergeführte Bäckereien und Metzgereien sowie Imbiss- oder Kioskbetreiber verstärkt auf die Vorteile der kontaktlosen Girocard-Zahlung.
Sparkassen sind Vorreiter
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat bereits 45 Millionen Sparkassen-Cards (98 Prozent aller Karten) mit der Kontaktlos-Funktion ausgestattet. Ende des Jahres 2020 sollen alle Sparkassen-Cards dafür ausgerüstet sein. Auch drei Viertel aller Sparkassen-Kreditkarten verfügen bereits über die Funktion. Verbraucher müssen dabei keine Sicherheitsbedenken haben: Beim kontaktlosen Bezahlen gelten die gleichen hohen Sicherheitsstandards wie bei jeder anderen Kartenzahlung.Mobil bezahlen mit der Sparkasse
Auch das Bezahlen per Smartphone an den Ladenkassen gewinnt immer mehr Anhänger. Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank sind die mobilen Bezahllösungen der Sparkassen und genossenschaftlichen Institute in Deutschland am bekanntesten.Besonders einen Vorteil hat das Bezahlen per Smartphone gegenüber der kontaktlosen Kartenzahlung: De facto ist es noch hygienischer, denn es kommt ganz ohne PIN-Eingabe am Kassenterminal aus, und zwar unabhängig von der Höhe des zu zahlenden Betrags. Die Zahlungsautorisierung erfolgt über die vom Kunden für sein Smartphone gewählten Entsperr-Methode (etwa Gesichtserkennung oder Touch ID).
Zwei Verfahren, ein Ergebnis
Um mobil bezahlen zu können, müssen die Kunden zunächst ihre Bezahlkarte im Smartphone digitalisiert hinterlegen. Das funktioniert bei Android-Smartphones etwas anders als bei Apple-Geräten.Die App „Mobiles Bezahlen“ der Sparkasse gibt’s im Google Play Store; genutzt werden kann sie ab 13 Jahren. Seit dem Start im Sommer 2018 wurde sie bereits über eine Million Mal heruntergeladen. In der App können Kunden sowohl ihre Sparkassen-Card als auch ihre Sparkassen-Kreditkarte hinterlegen. Im Juli 2020 wurde die App um eine Transaktionshistorie erweitert. Damit erhalten die Kunden noch mehr Kontrolle über ihre Ausgaben.
Seit dem 25. August können Sparkassen-Kunden auch ihre Sparkassen-Card (die Girocard der Sparkassen) für einfache, sichere und vertrauliche Zahlungen mit Apple Pay im Handel nutzen (Mindestalter 16 Jahre).
Apple Pay mit der Sparkassen-Card wird mit dem iPhone ab Version 6s und mit Apple Watch ab Series 1 unterstützt. Sparkassen-Kreditkarten können bereits seit Dezember 2019 zum Bezahlen mit Apple Pay genutzt werden.
Mit ihren Angeboten leistet die Sparkassen-Finanzgruppe einen entscheidenden Beitrag dazu, dass sich das mobile Bezahlen hierzulande rasch durchsetzt.
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